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War früher auch ein beliebtes Färbemittel: Die Rande.
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Randen: Knollen mit erdigem Geschmack

Bei Randen denken viele an sauer eingelegte Gemüsestückchen. Doch die rote Erdknolle bietet mehr, wenn man ihr in der Küche mit Phantasie und Respekt begegnet.

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Die Rande ist eine Rübenknolle und kann wie die Karotte roh und gekocht verwenden werden. Zudem ist sie mit dem Mangold verwandt. Und wie bei diesem kann man auch die Blätter der Randenpflanze essen, wenn man sie wie Spinat oder Mangold zubereitet.

Randen lassen sich roh oder gekocht zu Salat verarbeiten, indem man sie nach Belieben mit gehackten Zwiebeln, Meerrettich, Baumnüssen und Schafs- oder Ziegenkäse kombiniert. Vorzüglich schmeckt auch ein Caprese-Salat mit Randen: Statt Tomaten Randen und Mozzarella di buffala (Büffelmozzarella) fächerartig anrichten, mit einer Olivenöl-Vinaigrette beträufeln und mit Fleur de Sel bestreuen.

Ein Klassiker ist die Randensuppe aus pürierten, gekochten Randen und allenfalls weiteren Gemüsen (Karotten, Kartoffeln, Sellerie etc.). Die farbintensive Suppe wird am Schluss mit einem Klacks Crème fraîche verfeinert.

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