Aber noch lang glauben Kritiker: hinter den Kompositionen verberge sich ein Mann. Ganz anders bei Lili Boulanger. Sie und ihre Schwester Nadia werden unterstützt von Familie und Öffentlichkeit: zwei Komponistinnen, deren Musik das Trio des Alpes neu eingespielt hat.
Das Orchestra della Svizzera Italiana holt den Florentiner Komponisten Mario Castelnuovo-Tedesco aus dem Vergessen zurück: von ihm eine neue Aufnahme des Violinkonzertes.
Dazwischen ein Berg: Alban Bergs Streichquartett. Bereits ganz unter Einfluss von Schönbergs Kompositionsstill geschrieben zeigt es für Berg selbst doch in den «...sogenannt wildesten und gewagtesten Stellen wahren eitel Wohlklang im klassischen Sinn...». Gespielt vom Amaryllis Quartett, dem Quartett mit Schweiz-Anteil.
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Rebecca Clark: Klaviertrio
Trio des Alpes
Lilli Boulanger: D'un soir triste für Klaviertrio
Trio des Alpes
Alban Berg: Streichquartett op. 3
Amaryllis Quartett
Mario Castelnuovo-Tedesco: Violinkonzert Nr. 2. I profeti
Domenico Nordio, Violine
Orchestra della Svizzera Italiana
Tito Ceccherini, Leitung
Ergänzungsmusik:
Rebecca Clark: Sonate für Viola und Klavier
Tebea Zimmermann, Viola
Kirill Gerstein, Klavier