Abgeräumt bei den «Brit Awards» vergangene Nacht in London haben nicht wie erwartet «One Direction», sondern die «Arctic Monkeys». Sie eröffneten die Preisverleihung und heimsten den Award für das «Beste Album des Jahres» und als «Beste britische Band» ein.
Alex Turner, der Frontmann der Band witzelte, als sie den Preis entgegen nahmen: «Damit gehen 15 Pfund, die wir auf ‹One Direction› gewettet hatten, den Abfluss runter.»
Was haben wir eigentlich gewonnen?
Doch auch «One Direction» gingen nicht leer aus. Sie bekamen die Trophäen für «Weltweiter Erfolg» und «Bestes Video». Als sie den Award überreicht bekamen, fehlte aber zunächst einer auf der Bühne: Bandmitglied Harry. Der weilte auf der Toilette, kam deshalb zu spät und fragte dann stutzig: «Welchen Preis haben wir eigentlich gewonnen?»
Ellie Goulding heimste den Preis als «Beste britische Solokünstlerin» bei den sogenannten Musik-Oscars ein. David Bowie wurde als «Bester britischer Solokünstler» ausgezeichnet. Weil er selbst nicht zu der Veranstaltung kommen konnte, schickte er Kate Moss, um den Preis abzuholen und seine Dankesrede zu verlesen.
Die Gewinner der «Brit Awards» 2014
Album des Jahres | Arctic Monkeys |
Bestes Video | One Direction mit «Best Song Ever» |
Beste Single | Rudimental ft Ella Eyre mit «Waiting All Night» |
Bester britischer Solo-Künstler | David Bowie |
Beste britische Solo-Künstlerin | Ellie Goulding |
Beste britische Band | Arctic Monkeys |
Bester britischer Newcomer | Bastille |
Bester internationaler Solo-Künstler | Bruno Mars |
Beste internationale Solo-Künstlerin | Lorde |
Beste internationale Band | Daft Punk |
Critics' Choice | Sam Smith |
Bester Produzent | Flood & Alan Moulder |