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Rod Stewart über seine Rücktrittsgedanken (2.5.13)
Aus Glanz & Gloria-Clip vom 09.01.2015.
abspielen. Laufzeit 21 Sekunden.
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International Rocklegende und Frauenheld: Rod Stewart wird 70

Er hat mehr als 250 Millionen Tonträger verkauft, ist glühender Anhänger von Celtic Glasgow und hat acht Kinder von fünf Frauen: Rod Stewart. Am Samstag wird er 70 Jahre alt und er gibt immer noch Vollgas.

Rod Stewart mit seiner dritten Frau Penny Lancaster.
Legende: Die Grösse spielt keine Rolle Rod Stewart mit seiner dritten Frau Penny Lancaster. Reuters

«Some Guys Have All The Luck», sang er 1984, manche Typen haben das Glück einfach gepachtet. Er scheint definitiv so ein Typ zu sein.

«Ich konnte gar nicht alle Angebote wahrnehmen», hat Stewart vor Jahren über das Sexualleben in früheren Jahren erzählt. Bescheidenheit ist nicht seine Sache, aber von einem Rock 'n' Roller erwartet das ja auch niemand. Er ist verheiratet mit einer Blondine, Penny Lancaster (44), die einen Kopf grösser ist als er und jünger als seine älteste Tochter Sarah (50). Diese wiederum ist 47 Jahre älter als sein jüngster Sohn Aiden (3).

Familie

Stewarts erste Tochter Sarah (* 1964) hat er mit der Malerin Susannah
Boffey. Mit seiner ersten Frau Alana Hamilton bekam Stewart die Kinder
Kimberly (* 1979) und Sean (* 1980). Mit dem Model Kelly Emberg hat
Stewart die Tochter Ruby (* 1987). Seine zweite Frau Rachel Hunter brachte 1992 die Tochter Renee und 1994 den Sohn Liam zur Welt. Mit seiner derzeitigen Ehefrau Penny Lancaster,
die er im Juni 2007 heiratete, bekam Stewart Ende 2005 den Sohn
Alastair. 2011 wurde ihr zweiter gemeinsamer Sohn Aiden geboren.
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Rod Stewart: «Sailing» (Avo Session Basel 2012)
Aus Glanz & Gloria-Clip vom 09.01.2015.
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 13 Sekunden.

Stewarts Hits wie «Sailing» oder «Baby Jane» sind Klassiker der Popmusik. Zwar erschien 2013 mit «Time» ein neues Album, doch auf Konzerten erwarten Fans stets vor allem die alten Kracher. Und er liefert gern: «The Hits» heisst denn auch die bevorstehende Tour durch Australien und Neuseeland.

Liebe zur Bühne, weil man sich dort betrinken kann

Trotz des Erfolgs erinnert der Sänger gerne an seine Herkunft aus einfachen Verhältnissen. Roderick David Stewart, so sein voller Name, war das jüngste von fünf Kindern. Er verliess die Schule mit 15 und arbeitete unter anderem als Zeitungsausträger und Totengräber. Eigentlich wollte er Fussballer werden und hatte auch Talent dazu. Er wechselte trotzdem ins Musikgeschäft – wie er einmal sagte, weil man sich dort betrinken könne.

Krankheit

1999 erkrankte Stewart an Schilddrüsenkrebs,
den er im Juli 2000 operieren liess. Die Operation drohte seine
charakteristische «Reibeisenstimme» zu zerstören. Stewart musste nach
der Krebstherapie das Singen wieder erlernen. Seither engagiert er sich in der «City of Hope Foundation», die die
Krebsforschung unterstützt.

Nach seiner mitreissenden Performance bei der Eröffnungsfeier der Commonwealth Games in Glasgow im Sommer 2014 ernannte der «Telegaph» ihn zum «König von Schottland». Vor der Tour durch Australien und Neuseeland im kommenden März und April absolviert der Senior im Januar und Februar noch schnell neun Auftritte in Las Vegas. Angeblich hat er dort beim Fussball-von-der-Bühne-Kicken einem Fan die Nase gebrochen. Rock 'n' Roll eben, auch im Rentenalter.

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