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Schweiz Ein- oder zweieiig? Zwillingspapa Roger Federer macht DNA-Test

Am 6. Mai 2014 erblickten Leo und Lenny Federer das Licht der Welt. Ob die beiden wie Charlene und Myla eineiige Zwillinge sind, ist noch unklar. Jetzt will Papa Roger der Sache auf den Grund gehen.

Keine künstliche Befruchtung

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Mit Roger Federers Aussage ist ausgeschlossen, dass die Zwillinge auf künstlichem Weg entstanden sein könnten. Grund: Bei einer künstlichen Befruchtung sind die Zwillinge immer zweieiig. Zwei Eizellen werden eingesetzt und beide nisten sich in der Gebärmutter ein. Bei eineiigen Zwillingen teilt sich in der Befruchtungsphase die Eizelle.

«Aus irgendeinem Grund konnte uns niemand sagen, ob sie eineiig sind. Deshalb werden wir einen DNA-Test machen lassen», meint Roger Federer am Rande des ATP-1000-Turniers in Rom gegenüber der britischen Zeitung «The Telegraph».

Von Zwillingsnachricht völlig überrascht

Emotional wird das Testergebnis keine Rolle spielen. Die Tatsache, überhaupt zum zweiten Mal Vater von Zwillingen zu werden, war für ihn ein einschneidendes Erlebnis: «Als wir herausgefunden haben, dass wir wieder Zwillinge bekommen, habe ich mir nur gedacht: ‹Wow, ich kann es nicht glauben, es passiert wirklich wieder›.»

Leo und Lenny kamen zu früh

Doch damit nicht genug der Überraschungen für Roger Federer. Als am Abend des 6. Mai plötzlich die Geburt losging, wurde er nach eigener Aussage ziemlich überrumpelt. «Ich dachte, dass es noch ein paar Tage oder vielleicht sogar eine Woche dauert.»

Schwierige Namenswahl

Dafür dauerte die Namensgebung der Buben umso länger. Erst einen Tag vor der Geburt standen die Namen fest. «Ich muss sagen, Jungennamen sind schwer. Mädchennamen kommen dir einfacher in den Sinn.»

Bald schon wird Roger Federer mit seiner Grossfamilie um den Erdball reisen. Zumindest plant er, Ende Mai mit Mirka und den vier Kindern bei den French Open aufzutauchen.

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