Wenn ein Damm bricht, sind die Wassermassen nicht aufzuhalten. So fühlt sich Hiro, als er zu erzählen beginnt. Von seinem Freund Kumamoto, dem Dichter und dessen Traum vom perfekten Gedicht. Von seiner Bewunderung für Kumamoto und das Vertrauen, das er seinem heiteren Wesen entgegenbrachte. Vom mühevollen Erwachsenwerden, das im Selbstmord endet. Hiro erzählt und erzählt von seiner Zeit als Hikikomori. « Diese Erleichterung: man muss keinen Beitrag mehr leisten. Endlich gesteht man sich ein, dass einem die Welt vollkommen gleichgültig ist. »
Mit: Stefan Roschy (Hiro) und Hanspeter Müller-Drossaart (Ohara)
Tontechnik: Mirjam Emmenegger und Ueli Karlen - Bearbeitung und Regie: - Margret Nonhoff - Dauer: je circa 58'