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Renata Borowczak-Nasseri und Johanna Rubinroth erzählen von ihrer Kindheit und Jugend zu Zeiten der "Solidarnosc".
Keystone
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«Väter. Helden. Oder: die Sache mit der Solidarnosc und dem rosa Kaugummi» von Renata Borowczak-Nasseri und Johanna Rubinroth

Renata Borowczak-Nasseri und Johanna Rubinroth erzählen von ihrer Kindheit und Jugend zu Zeiten der «Solidarnosc», als ein Pole Papst wurde und polnische Werftarbeiter den Sturz des Kommunismus herbeiführten.

Es ist purer Zufall, dass Aska, 1984 mit Mutter und Stiefvater von Danzig nach West-Berlin emigriert, von der wahren Identität ihres Vaters erfährt und davon, dass er ein Held war, ein Held der Solidarnosc, und noch dazu in einem Lied besungen. Gemeinsam mit ihrer Freundin Renka, die als Teenager von der Solidarnosc-Bewegung wie elektrisiert war, reist sie nach Polen, um ihn zu finden. Es wird eine Reise zurück in die eigene Kindheit, als es in den Geschäften nur noch Essig gab, und eine Reise in das Polen von heute, gut 30 Jahre nach der Revolution, in welchem so mancher von den Helden und Idealen von einst nichts mehr wissen will.

Mit: Renata Borowczak-Nasseri, Johanna Rubinroth und Ulf Handrek

Regie: Robert Schoen - Produktion: rbb 2017 - Dauer: 55'

Renata Borowczak-Nasseri, 1973 in Polen geboren, studierte Philosophie in Posen und Filmregie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Seitdem führte sie Regie bei vielen Kurz- und Dokumentarfilmen und ist Autorin für Fernsehen und Rundfunk.

Johanna Rubinroth, 1975 in Polen geboren, emigrierte 1984 mit ihren Eltern nach West-Berlin. Sie studierte Theaterwissenschaft, Schauspiel und Drehbuch an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und schreibt Drehbücher und Hörspiele.

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