Es ist ein hochvirtuosess Stück, dass dem Cellisten alles abverlangt. Trotz der besonderen Anstrengung liebt Queyras diese Momente, wenn er neue Musik unter seine Hände bekommt. Er fühle sich dann wie eine Hebamme, sagt er, und das sei doch der schönste Beruf überhaupt.
Umrahmt wird das neue Werk von selten gespielter Musik von Debussy und Berlioz.
Claude Debussy: Le Martyre de Saint Sébastien. Fragments symphoniques
Michael Jarrell: Emergences (Nachlese VI) für Violoncello und Orchester («Oeuvre Suisse»)
Hector Berlioz: Roméo et Juliette op. 17. Extraits symphoniques
Orchestre de la Suisse romande
Thierry Fischer, Leitung
Jean-Guihen Queyras, Violoncello
Konzert vom 4. Juni 2014, Victoria Hall, Genf