Kaum ein italienischer Cantautore hat ein derart hochgepriesenes Werk hinterlassen wie der Genueser Fabrizio De André. In seiner 35 Jahre dauernden Karriere hat er sich stets musikalisch weiterentwickelt – von den Anfängen als italienisches Gegenpart zu den Chansons eines Georges Brassens hin zu seinem Spätwerk, das eine eigene, mediterrane Sprache erfand. Fabrizio De André, der Sohn einer intellektuellen, besser gestellten Familie aus der Hafenstadt, schrieb Lieder, in denen er sich für die Schwachen, die Ausgestossenen, für die Prostituierten und armen Leute einsetze. Canzoni, die von grosser Poesie und Musikalität zeugen, die in Italien längst zum volksmusikalischen Kanon gehören. Am 11.1.1999 verstarb Fabrizio De André. Eric Facon unterhält sich mit dem Kenner Italiens und seiner Cantautore-Szene Ruedi Ankli über den grossen Genueser Sänger, dessen Lieder, und das Land, das ihn umgab.
Fabrizio De André, mit Ruedi Ankli
Fabrizio De André war einer der herausragendsten Cantautori Italiens. Einer, dessen Lieder die Jahrzehnte überlebt haben. Im Januar 1999 verstarb er viel zu früh. Eric Facon unterhält sich mit dem Kenner Italiens und seiner Cantautore-Szene Ruedi Ankli über den grossen Genueser Sänger.
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