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Cristina Karrer und Kurt Pelda: Zwei mutige Korrespondenten

Sie waren schon fast überall auf der Welt, um von Kriegen und Gräueltaten, aber auch vom Leben in fremden Welten zu berichten: die Korrespondenten Cristina Karrer und Kurt Pelda

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Cristina Karrer: Traumberuf Journalistin

Cristina Karrer (58) galt als schwieriges Kind. Nach Jahren im Kinderheim, bei Pflegefamilien und Verwandten verwirklichte sie sich ihren Traum und wurde Journalistin. Sie lebte viele Jahre im Kurdengebiet, reiste duch die Welt, schrieb und filmte, und liess sich schliesslich vor 17 Jahren in Südafrika nieder. Als ihre Mutter an Alzheimer erkrankte, holte Cristina Karrer sie zu sich nach Johannesburg. In einem berührenden Buch berichtet die Journalistin über die Annährung der beiden Frauen – und über ihr Leben, das mehr als einmal an einem seidenen Faden hing.

Kurt Pelda: Das Engagement hat seinen Preis

Kurt Pelda (53) reiste bereits nach der Matura ein erstes Mal nach Afghanistan. Das Land war damals unter sowjetischer Besatzung. Peldas ausgeprägter Gerechtigkeitssinn führt ihn seither regelmässig an Orte, wo Freiheit und Selbstbestimmung mit den Füssen getreten werden. Es sind für Journalisten sehr gefährliche Orte: Pelda wagte sich nach Syrien zu Zeiten, als kaum ein anderer westlicher Berichterstatter mehr vor Ort war. Dieses Engagement hat einen Preis. Kurt Pelda, geschieden und miterziehender Vater von zwei Söhnen, sagt: «vermutlich ist auch meine Ehe daran gescheitert.»

Cristina Karrer und Kurt Pelda sind zu Gast bei Daniela Lager am Sonntag, 28. Oktober. Die Sendung beginnt um 10 Uhr und kommt live aus dem Schwager-Theater Olten. Der Anlass ist ausgebucht.

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