Die drei Astronauten der Apollo 7 am 11. Oktober 1968 auf dem Kennedy Space Center in Cape Canaveral: Walter Cunningham, Walter Schirra Donn Eisele (v.l.n.r.).
Für die US-amerikanische Raumfahrt ist der 13. Oktober 1967 ein historisches Datum: Mit dem Start der Apollo 7 wurde die erste bemannte Raumfahrt-Mission gefeiert. Das Schweizer Radiopublikum wurde von US-Korrespondent Georg Siegert über die Mission auf dem Laufenden gehalten.
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Zur Zeit des Kalten Krieges lieferten sich die USA und die frühere Sowjetunion in der Raumfahrt einen Wettlauf. 1961 schickte die Sowjetunion mit Juri Gagarin den ersten Menschen in den Weltraum.
Der erste bemannte Raumflug der NASA endete tragisch, noch bevor er eigentlich begonnen hatte. Am 27. Januar 1967 brach in der Kapsel von Apollo 1 während eines Tests auf der Startrampe Feuer aus, alle drei Astronauten an Bord kamen dabei ums Leben.
Umso grösser war anderthalb Jahre später die Freude über die gelungene Apollo 7-Mission, welche die Weichen für die erste Mondlandung im Juli 1969 stellte.