Ihre Blütezeit erlebte die Mühle nämlich vor dem Zweiten Weltkrieg. Damals war man in Obersaxen Selbstversorger. Kartoffeln und Korn wurden in Hülle und Fülle angepflanzt. Bevor Strom verfügbar war, wurde die Mühle mit Wasser angetrieben. Einst gab es acht Mühlen, davon ist eine einzige übrig geblieben. Diese ist auch heute noch in Betrieb. Anders als zum Zeitpunkt des Interviews von Maria Cadruvi, wird heutzutage aber nur noch Futtermehl hergestellt.
Der Klang der Mühle Obersaxen
Schon 1983 ist es ein Klang aus vergangenen Zeiten, der DRS-Reporterin Maria Cadruvi in ihren Bann zieht. Das Klappern und Rattern der alten Mühle in Obersaxen weckt starke Bilder einer fremden Welt in ihr. Eine Welt, die heute noch viel entfernter wirkt.
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