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Chefarchitektin Annemarie Hubacher-Constam (r.) mit drei Frauen beim Spatenstich der SAFFA 58 im Jahre 1957. Die Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit SAFFA fand auf der Landiwiese in Zürich statt.
Keystone
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Spatenstich zur SAFFA 1958

SAFFA steht für «Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit». Die Ausstellung fand 1928 zum ersten Mal in Bern statt, 30 Jahre später in Zürich. Der Spatenstich zur Ausstellung in Zürich erfolgte am 17. Oktober 1957. Als Reporterin für Radio Beromünster war Elisabeth Schnell vor Ort.

Der Spatenstich zur SAFFA 1958 wurde ein Jahr zuvor mit Pauken und Trompeten gefeiert. Vier junge Frauen aus den vier Landesteilen standen mit ihren Spaten für den feierlichen Moment bereit. Doch vorher gab Chefarchitektin Annemarie Hubacher in ihrer viersprachigen Ansprache ihrer Vorfreude auf die SAFFA Ausdruck.

Die fünf Buchstaben SAFFA standen 1958 für «Sinnvolle Arbeit, Freude für Alle», das Motto der Ausstellung lautete: «Lebenskreis der Frau in Familie, Beruf und Staat». Neu und besonders aufsehenerregend waren die Rundbauten, die als Symbol der Zusammengehörigkeit der Frauen stehen sollten. Themen wie «mein Heim - meine Welt», «mit Nadel und Faden» und «im Reich der Küche» zogen die Hausfrau von damals in den Bann.

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