Das Vallée de Joux ist ein völlig geschlossenes Hochtal im Waadtländer Jura, gleich neben der französischen Grenze. Bis ins 9. Jahrhundert war die Gegend nicht besiedelt. Das Klima ist rauh, indessen wurden stets Fischfang und Landwirtschaft betrieben. Der Tourismus erlebte erst in den 1970er Jahren einen Aufschwung. Im Winter kommen viele Gäste zum Langlaufen ins Gebiet.
Bekannt ist die Region heute weltweit aufgrund der hochwertigen Uhrenhersteller, der «Grande Horlogerie». Rund 6000 Einwohner leben im Vallée de Joux. Durch den Tag kommen 4000 Arbeiter aus Frankreich ins Tal. Diese arbeiten vorwiegend in der Uhrenindustrie.
Das Zentrum des Tales bildet der 8 km lange und 1 km breite Lac de Joux. Über die Grenze zu Frankreich erstreckt sich der «Grand Risoud»: der grösste zusammenhängende Wald in Europa. Hier wächst auch die Tonfichte, deren Holz sich besonders gut zur Instrumentenherstellung eignet.
Mit 1483 Metern Höhe ist der Dent de Vaulion der markanteste Aussichtspunkt. Der Gipfelbereich besteht aus der für den Hochjura typischen kargen Grasvegetation. Bei schönem Wetter sieht man von hier aus sogar den Jet d‘ Eau in Genf.
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La vache - die Kuh.
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Viele Kühe machen Mühe. Jedenfalls unserem Kameramann Sämi Gyger. Nur was genau will er eigentlich filmen?
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Warum auch die Hektik? Es ist doch so beschaulich hier. Tontechniker René Alfeld fängt die Töne auf der Alp Les Playnoz ein.
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Kaum kommt Nik, will jede Kuh mit ihm gehen.
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Das Wetter bleibt weiterhin schön.
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Raclette-Wetter ist immer...Obwohl - Raclette dürfte man ja eigentlich nur im Wallis sagen.
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Redaktor Matthias Haemmerly (Mitte) bespricht mit Nik und Kameramann Sämi Gyger den weiteren Ablauf.
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Man glaubt es kaum, bei diesem Wetter: Im Winter ist der Lac de Joux jeweils gefroren.
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Nein, keine Fassade aus einem Western. Aber Treffpunkt für Niks nächste Begegnung in Le Pont.
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Nik trifft Jean-Louis Raymond. Der Skilehrer ist wegen einer Augenkrankheit seit 25 Jahren fast blind.
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Von Le Pont geht's nun auf den Dent de Vaulion.
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Jean-Louis Raymond führt Nik Hartmann sicher auf den Dent de Vaulion.
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Und wer hat sich denn da noch aufs Bild geschlichen?!
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Ihr Name ist Oshkosh. Die junge Border Collie-Hündin ist Niks neue Partnerin.
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verspielt...
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... und doch gehorsam. Meistens. Eben ein junger Hund.
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Und ein Fernseh-Nachwuchstalent.
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Wunderland à la vaudoise. Die Aussicht vom Dent de Vaulion.
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Eine Aussicht zum Geniessen.
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Viel schöner kann ein Weidegrund nicht liegen.
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Wenn's um schöne Bilder geht, darf das keinesfalls fehlen. Morgenstimmung auf dem Lac de Joux.
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Die Fernsehcrew musste ganz früh aufstehen. Aber es hat sich gelohnt.
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Wer den Berufsfischer Yves Meylan bei seiner Arbeit begleiten will, muss früh aus den Federn.
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Später schaut Nik zu, wie in der «Haute Horlogerie» Uhren von Hand hergestellt werden.
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Philippe Dufour weiht Nik in die Kunst des Uhrmachens ein.
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Nik sucht Lorenzo Pellegrini, den mysteriösen Waldmenschen und Baumpflücker.
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Oshkosh hilft bei der Suche.
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Mein Freund der Baum....
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«Gut gemacht, Oshkosh!». So könnte es weitergehen. Doch leider sind die Dreharbeiten für dieses Jahr abgeschlossen.
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