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Sport allgemein US-Sport: Protestwelle gegen Trump

US-Sportstars lassen ihrem Unmut über Donald Trump freien Lauf. Der Präsident hat mit seinen jüngsten Tiraden auch nach Meinung mächtiger Funktionäre eine rote Linie überschritten.

Die verbalen Attacken von US-Präsident Donald Trump gegen Sportler haben in der NFL einen Sturm der Entrüstung ausgelöst: Über 150 Footballer protestierten am Sonntag während der Hymne entweder kniend oder stehend – wie es einst Colin Kaepernick getan hatte.

Auch Funktionäre haben sich eingeschaltet. Drei Teamchefs gesellten sich zu ihren protestierenden Athleten. Und Ravens-Eigentümer Steve Bisciotti twitterte: «Wir respektieren die Demonstration unserer Spieler und unterstützen sie zu 100 Prozent. Alle Stimmen müssen gehört werden.»

Trump seinerseits rief via Re-Tweet zum Boykott von NFL-Spielen auf: «Sie können unsere Hymne boykottieren. Wir können euch boykottieren!»

LeBron James: «Du Penner»

Auch für die «Ausladung» aus dem Weissen Haus für NBA-Champion Stephen Curry (Golden State) hagelte es Kritik. «Du Penner. Ins Weisse Haus zu kommen, war eine grosse Ehre, bis du aufgetaucht bist», giftete NBA-Star LeBron James. Auch Curry selbst meldete sich zu Wort.

Video
Stephen Curry: «Trump bedroht NFL-Spieler ja fast»
Aus Sport-Clip vom 24.09.2017.
abspielen. Laufzeit 51 Sekunden.

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