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1:1 bei EHCB-HCD und EVZ-ZSC Biel und den ZSC Lions gelingt eine Reaktion

Davos - Biel 1:3 (Stand 1:1)

Nicht schon nach knapp 7 Minuten, sondern diesmal erst zur Spielmitte erarbeitete sich Biel bei der Neuauflage gegen den HCD eine 2:0-Führung. Der zweite wesentliche Unterschied: Die Seeländer gaben ihren Vorsprung kein zweites Mal preis. Das grosse Plus der Gäste war ihr offensichtlich kompakter Auftritt.

Zwar hatten sie in der heissen Schlussphase noch bange 3:15 Minuten zu überstehen. Broc Little erwischte den lange herausragenden Keeper Jonas Hiller mittels Nachschuss zum 1:2, das erst nach einer Coaching Challenge gegeben wurde. Kurz darauf war Hiller wieder zur Stelle und rettete mit einer Last-Minute-Parade gegen Marc Wieser. Beat Forsters Empty-Net-Goal besiegelte das postwendende Re-Break.

Nebst Hiller durften sich Benoît Jecker (8.) und Philipp Wetzel (30.) auf die Schultern klopfen lassen – als untypische Vollstrecker. Denn beide hatten in dieser Spielzeit in bislang je 51 Partien erst 3 beziehungsweise 2 Mal getroffen.

ZSC Lions - Zug 5:4 (Stand 1:1)

Die ZSC Lions nutzten die 2 spielfreien Tage, um sich neues Leben einzuhauchen. 4 Niederlagen hatten die Zürcher zuletzt aneinandergereiht – im 2. Duell mit Zug schafften sie es, sich aus der Negativspirale zu befreien.

Nach ihrer durchgemachten Metamorphose im Vergleich zum 1:4 am Samstag legten die Hausherren bis zur 31. Minute mit 4:1 vor, schienen alles unter Kontrolle zu haben. Doch im Schlussdrittel war kurzzeitig wieder die alte Unsicherheit zu spüren, als Lino Martschini, Garrett Roe und David McIntyre das Skore ausgleichen konnten.

Das Team von Trainer Hans Kossmann bewahrte beim Spektakel kühlen Kopf und fand dank Topskorer Fredrik Pettersson, der 1:40 Minuten vor Drittelsende das 5:4 besorgte, die Erlösung. Damit beginnt am Donnerstag alles wieder bei Null – neu nach einer Best-of-5-Formel.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 13.03.2018 20:10 Uhr

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