- Die Lions müssen gegen Lausanne nach einer 2:0-Führung am Ende noch zittern – gewinnen aber mit 2:1.
- Der Meister siegt damit zum 5. Mal in Serie und rückt in der Tabelle vor.
- Die Lausanner Baisse hält an: Seit nunmehr 5 Partien warten die Romands auf einen Sieg.
Das Highlight der Partie wird den Zuschauern in der 46. Minute geboten. Severin Blindenbacher schickt Jérôme Bachofner im Powerplay mit einem Traum-Pass über das halbe Eisfeld in die Tiefe. Der 22-Jährige zieht alleine auf Lausanne-Keeper Luca Boltshauser zu und lässt diesen im Stile eines Routiniers aussteigen.
Es ist die 2:0-Führung, aber die Gäste stecken noch nicht auf. In der 50. Minute können sie dank einem Ablenker von Loic In-Albon verkürzen. Mit 6 Feldspielern sorgen sie in den Schlusssekunden für Chaos vor dem ZSC-Tor, doch Niklas Schlegel lässt sich nicht ein 2. Mal bezwingen. Der Heimerfolg für die Lions ist Tatsache.
Gegenteilige Gefühlswelten
Die Lions feiern somit den 5. Sieg in Serie und stossen auf Rang 3 vor. Nach Verlustpunkten sind sie noch 3 Zähler hinter Leader Biel. Ganz anders die Gemütslage im Waadtland: Nach der 5. Niederlage de suite befindet sich das ambitionierte Lausanne in der Krise. Rang 10 nach 10 Runden entspricht nicht den Ansprüchen der nordamerikanischen Führung rund um Ken Stickney.
Wick mit der Premiere, Bachofner im Flow
Das Skore in der einzigen Sonntagspartie hatte Roman Wick kurz nach Spielmitte eröffnet. Nach schönem Querpass von Denis Hollenstein stand er im Slot genau richtig und konnte einschieben. Es war sein 1. Saisontor. Teamkollege Bachofner erzielte dagegen bereits seinen 4. Treffer und wird weiterhin das Trikot des Topskorers tragen können.
So analysierte Bachofner die Partie:
National League
Sendebezug: SRF 1, sportpanorama, 18:30 Uhr, 14.10.2018
