Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Lausanne baut Siegesserie aus Davos zähmt die Tiger, Lugano die Löwen

  • Der kriselnde HCD siegt ausgerechnet bei den formstarken SCL Tigers.
  • Lausanne feiert in Zug den 5. Sieg de suite.
  • Im Topspiel der 17. Runde gewinnt Bern gegen Biel.

SCL Tigers - Davos 1:4

Ausgerechnet bei den SCL Tigers, die zuletzt 4 Mal in Folge siegten, kommt das gebeutelte Davos zu einem Vollerfolg. Vom blamablen 1:8 vom Vortag schienen sich die Bündner gut erholt zu haben: Bereits nach 5 Minuten traf Luca Hischier zur Führung. Im 2. Drittel erhöhten Marc Wieser (29.) und Inti Pestoni (31.) auf 3:0. Nach einer Strafe gegen Davos’ Davyd Barandun fielen weitere Treffer. Anton Rödin erzielte in der 54. Minute einen Shorthander, ehe Anton Gustafsson 25 Sekunden später zum 1:4-Endstand traf.

Lugano - ZSC 5:3

Die ärgerliche 1:2-Niederlage bei Lausanne vom Freitag ist in den Köpfen der «Bianconeri» kein Thema mehr. Gegen die ZSC Lions resultierte für die Tessiner der 3. Sieg aus den letzten 4 Partien. Die Basis zum Erfolg legte der HCL schon vor Spielmitte. Nach 25 Minuten zog Lugano bereits vorentscheidend auf 4:1 davon. Roman Cervenka (34.) und Reto Schäppi (49.) sorgten mit ihren Toren nochmals für Spannung. Luganos Julian Walker erstickte diese aber gut eine Minute vor Schluss mit dem 5:3 ins leere Gehäuse.

Zug - Lausanne 1:4

Lausanne reitet weiterhin auf der Erfolgswelle: Die Romands kamen in Zug zu ihrem 5. Sieg in Serie. Benjamin Antonietti und Dustin Jeffrey schraubten nach einem torlosen Startdrittel in der 25. und 26. Minute auf 2:0. Jeffrey sorgte in der 47. Minute mit seinem 2. Treffer für die Vorentscheidung. Sven Leuenbergers 1:3 und Cory Emmertons Empty-Netter zum Schlussstand waren nur Randnotizen.

Video
Stalberg: «Es ist hart, Zug zu verlassen» (engl.)
Aus Sport-Clip vom 03.11.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 16 Sekunden.

Genf - Ambri 6:4

Was für ein Spiel in der Patinoire Les Vernets! Als Ambri gut 10 Minuten vor Schluss durch den 2. Treffer von Fabio Hofer auf 4:2 davonzog, glaubten wohl die Wenigsten noch an eine Genfer Wende. Mit 3 Toren innert 94 Sekunden drehten die Servettiens die Partie in einer verrückten Schlussphase aber tatsächlich noch. Zweimal Jeremy Wick und einmal Noah Rod stellten von 2:4 auf 5:4. Tanner Richard setzte 37 Sekunden vor der Schlusssirene mit dem Empty-Netter den Schlusspunkt.

Lakers - Freiburg 1:4

Rapperswil-Jona bringt kein Bein vor das andere. Gegen Freiburg setzte es für die St. Galler bereits die 15. Niederlage ab. Nachdem die Lakers ihre beiden bisher einzigen Siege gegen Lausanne und Genf feierten, blieben sie gegen das 3. Team aus der Westschweiz ohne Punkte. Den Shorthander von Tristan Vauclair (28.) konnte das Schlusslicht zwar umgehend im Powerplay ausgleichen (29.). Auf den Freiburger Doppelschlag durch Killian Mottet und Matthias Rossi (33./34.) wussten die Lakers aber nicht mehr zu reagieren.

Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin, 03.11.2018, 21:30 Uhr

Meistgelesene Artikel