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ZSC und sein grösster Gegner SCB vor dem Saisonstart
Aus sportaktuell vom 17.09.2018.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 15 Sekunden.
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ZSC: Breite und Qualität top Der Meister hat es in den eigenen Händen

Der ZSC hat kräftig aufgerüstet. Zudem ist Severin Blindenbacher wieder an Bord. Wer kann den Titelverteidiger stoppen?

Roman Cervenka, Denis Hollenstein, Simon Bodenmann und Maxime Noreau heissen die vier «Neuen» bei den ZSC Lions. Bei drei Vierteln der NL-Klubs wäre dieses Quartett für die 1. Linie gesetzt. Beim Meister sind diese Zuzüge indes einfach vier weitere Top-Cracks in einer sonst schon überdurchschnittlich besetzten Mannschaft.

Wir müssen unsere eigene Geschichte schreiben.
Autor: Serge AubinZSC-Cheftrainer

Obendrein gibt es zwei «interne Zuzüge» in der Verteidigung: Severin Blindenbacher ist nach über dreivierteljähriger Verletzungspause (Gehirnerschütterung) zurück. Und der 18-jährige Tim Berni, der in den Playoffs überzeugt hatte, wurde mit einem Profivertrag ausgestattet. Die Rückkehr von Spektakel-Spieler Robert Nilsson (Gehirnerschütterung) lässt indes noch auf sich warten.

Aber auch ohne Nilsson: Die Lions nehmen die Mission Titelverteidigung mit einem veritablen Edel-Kader in Angriff.

Hört man sich in der Eishockey-Szene um, so ist der Tenor klar: Die ZSC Lions können sich mit ihrem neuen Coach Serge Aubin auf dem Weg zum erneuten Titel (es wäre der 10. insgesamt und der 7. im neuen Jahrtausend) nur selber schlagen. Die Zürcher Protagonisten wissen um die eigene Stärke, heben jedoch den Mahnfinger:

  • Serge Aubin (Trainer): «Was vorbei ist, ist vorbei. Wir müssen unsere eigene Geschichte schreiben – und extrem hart arbeiten.»
  • Simon Bodenmann (Stürmer): «Jeder hat das Gefühl, wir hätten eine ‹Über-über-Mannschaft›. Aber Erfolg kommt nur mit Arbeit.»
  • Severin Blindenbacher (Verteidiger): «Was auf dem Papier steht, bringt uns nichts, wenn wir es nicht auf das Eis bringen können. Es liegt an uns, was wir aus unseren Qualitäten machen.»

Nach dem bescheidenen Cup-Auftritt gegen Bülach (3:2) wird am Freitag die Saisoneröffnung gegen den SCB ein erster Gradmesser für die Lions sein. Schliesslich werden die Berner als grösster Titel-Konkurrent der Zürcher eingestuft.

Weshalb Rückkehrer Blindenbacher nach seiner 7. Gehirnerschütterung zwar ans Aufhören dachte, aber trotzdem weiterspielen will (vielleicht bis 40!), wie es für ihn ist, ohne Mathias Seger zu verteidigen und wie sich seine ersten Einsätze nach gut zehnmonatiger Verletzungspause anfühlten – das erfahren Sie im untenstehenden Video.

Video
Blindenbacher über Saisonziele, Gehirnerschütterungen und Seger
Aus Sport-Clip vom 19.09.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 20 Sekunden.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 17.9.18, 22:30 Uhr

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