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National League Zug gewinnt Spitzenkampf gegen Genf

Zug hat den Spitzenkampf der 27. NLA-Runde gegen Genf mit 5:2 gewonnen und den Rückstand in der Tabelle auf Leader Genf auf 5 Punkte verkürzt. Fribourg (3:0 in Biel) liegt einen weiteren Zähler zurück auf Rang 3. Die ZSC Lions schlugen Lugano dank einem überragenden Dustin Brown 5:1.

In Zug sorgte einmal mehr die Paradelinie für den Unterschied. Die Treffer von Henrik Zetterberg und Linus Omark vermochte Genf noch auszugleichen. In der Schlussphase machten Yannick Blaser sowie Damien Brunner mit zwei Toren (jeweils auf Pass von Zetterberg) den Sack zu.

Das Spiel stand im Schlussabschnitt auf Messers Schneide. So machte Genf-Goalie Tobias Stephan beim 3:2 durch Blaser keine gute Figur, während wenig später sein Gegenüber Jussi Markkanen einen weiteren Ausgleichstreffer der Genfer mit einer schönen Parade verhinderte. Zug revanchierte sich mit einer starken Leistung für die 2:6-Niederlage gegen Genf vor 10 Tagen und rückte bis auf 5 Zähler an den Leader heran.

Fribourg mit positiver Serie

Fribourg setzte sich in Biel dank Treffern von Andrej Bykow, Romain Loeffel und Simon Gamache verdient mit 3:0 durch. Während die Saanestädter den 5. Sieg in Serie bejubelten, ging Biel zum 3. Mal in Folge als Verlierer vom Eis. Gottéron war klar die bessere Mannschaft und Biel leistete sich einige Unkonzentriertheiten. Auch Tyler Seguin blieb wie zuletzt gegen Kloten blass.

Lions dank Brown

Die ZSC Lions entschieden das Prestigeduell gegen den HC Lugano auswärts mit 5:1 für sich. Überragender Spieler in der Resega war NHL-Star Dustin Brown. Der Captain des Stanley-Cup-Holders Los Angeles Kings lieferte zu den ersten beiden Lions-Toren die Vorlage. Danach traf er selbst zweimal in die Maschen. Den Schlusspunkt setzte Morris Trachsle, der schon das erste Lions-Tor in Unterzahl erzielt hatte.

Lugano verpasste es, die zuvor angeschlagenen Lions - 13 Gegentore aus den letzten 2 Spielen - aus der Reserve zu locken. Im Mittelabschnitt vergaben Brett McLean und Jordan Murray hochprozentige Chancen.

Davos siegt knapp

Davos legte die Basis zum 4:3-Erfolg in Langnau im Startdrittel. Schon nach 16 Sekunden leuchtete die Lampe hinter Goalie Thomas Bäumle ein erstes Mal auf. Rick Nash jubelte für die Bündner. Wenig später erhöhte Gregory Scarioni auf 2:0 und vor der ersten Sirene sorgte Nash mit dem 3:1 für die Vorentscheidung.

Obwohl sich die Tigers danach fingen, konnten sie die 4. Niederlage in Serie nicht mehr abwenden. Das Schlusslicht aus dem Emmental konnte aus den letzten 9 Partien lediglich 2 Zähler totalisieren.

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