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Spengler Cup Davos zieht in den Spengler-Cup-Final ein

Davos steht dank einem 5:4 gegen Vitkovice im Final des 86. Spengler Cups. Mann des Spiels war Patrick Kane, der Davos 22 Sekunden vor Schluss den Sieg sicherte. Die Bündner würden mit einem Finalsieg gegen das Team Canada ihren 16. Spengler-Cup-Titel ergattern.

Patrick Kane sorgte von Beginn weg für Aufsehen und wurde in der 12. Minute mit dem 3. Spengler-Cup-Treffer für seine Bemühungen belohnt. Der amerikanische Stürmer zog vor der roten Linie los, liess 2 Gegenspieler hinter sich und erwischte zuletzt Vitkovice-Goalie Filip Sindelar zwischen den «Hosenträgern» zum 1:0 für die Hausherren.

Offener Schlagabtausch im 2. Drittel

Das Mitteldrittel fiel wesentlich ereignisreicher aus. Vitkovice kam nach Treffern von Lukas Klimek und Tomas Kudelka zu einer 2:1-Führung, die allerdings keine Minute bestand hatte. Gregory Hofmann stand nach einem Abpraller goldrichtig und egalisierte, und nach 38 Minuten stellte Dario Bürgler per Dribbling den Vorsprung für die Bündner wieder her

Mit Wut im Bauch zum 4:4

Nachdem Roman Szturc mit einem Abstauber ausgeglichen hatte, brachte Joe Thornton Davos nach erfolgreichem Breakaway mit 4:3 in Führung. Allerdings hatte Passgeber Petr Taticek zuvor seinen Gegenspieler unfair von den Beinen geholt, was ungeahndet blieb. Die Tschechen münzten ihren Ärger aber nach 55 Minuten dank Vladimir Svacina in einen erneuten Gleichstand um.

Kane setzt späten Schlusspunkt

Als bereits alles auf eine 5-minütige Verlängerung hindeutete, trat erneut Kane in Szene. 22 Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit erspähte er geistesgegenwärtig eine Lücke und sorgte mit einem präzischen Schuss für den 5:4-Endstand. Kane zeichnete sich im 2. Spiel in Folge als Doppeltorschütze verantwortlich.

Brunner und Diaz für Final «aufgespart»

Damien Brunner und Raphael Diaz figurierten nicht im Davoser Aufgebot. Im Vorfeld des Turniers war mit dem EV Zug vereinbart worden, dass sie Davos maximal in 3 Partien verstärken dürfen. Arno Del Curto spekulierte erfolgreich auf die nun Tatsache gewordenen Finalteilnahme, wo ihm die geschonten Zuger Verstärkungen wieder zur Verfügung stehen werden.

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