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Presseschau nach Finaleinzug Ein Halleluja auf die Eisheiligen

Die grossartige Leistung der Schweizer Nati an der WM hat in den Medien hierzulande Schlagzeilen mit grossen Lettern generiert. Eine Auswahl.

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Die Hühnerhautmomente eines Eishockey-Märchens
Aus Sport-Clip vom 20.05.2018.
abspielen. Laufzeit 32 Sekunden.
Es war ein ‹Jahrhundertspiel›!
Autor: Ostschweiz am Sonntag

Gleichermassen knapp, wie aber auch erstaunt bringt die Ostschweiz am Sonntag den 3:2-Coup der Schweizer über Kanada auf den Punkt. So schreibt die Zeitung weiter, dass die Superlative nach dem Viertelfinal ausgereizt schienen. «Doch der Halbfinal hat nun eine weitere Steigerung gebracht.»

Fischer wollte, dass das Schweizer Eishockey aus dem Schneckenloch kommt.
Autor: Sonntagsblick

In der Boulevardpresse wird der Nationaltrainer für seinen Mut, seine Forschheit geadelt. Der Zuger hat, völlig entgegen einer gängigen Schweizer Tugend, schon seit Monaten hohe Ansprüche angemeldet. «Er machte auch keinen Rückzieher, als es in Pyeongchang in die Hosen ging», wird an das verpatzte Olympiaturnier erinnert. Die Schlussfolgerung: «Fischer ging seinen Weg und erteilte uns eine Lektion!» Weitere prägnante Schlagzeilen im Sonntagsblick lauten: «Unsere Eisheiligen» und «Vorne genial, hinten Genoni».

Acht Väter für ein Halleluja
Autor: NZZ am Sonntag

Ebenfalls der biblischen Sprache bedient sich die NZZ am Sonntag. Namentlich hält die Zeitung eine Lobrede auf Coach Patrick Fischer, Nati-Direktor Raeto Raffainer, auf die Feldspieler Sven Andrighetto, Enzo Corvi, Roman Josi, Mirco Müller, Nino Niederreiter sowie auf Keeper Leonardo Genoni. Der Schweizer Rückhalt stehe symbolisch für die Stehaufmännchen-Mentalität im Team. Nach ausbaufähigen Leistungen in den Gruppenspielen hätte für den SCB-Torhüter die Mission nämlich ebenso gut beendet sein können.

Anders gleist die SonntagsZeitung ihre Berichterstattung auf. Sie hebt keine einzelne Figur hervor, schreibt stattdessen über das Erfolgsrezept: «In erster Linie brauchte es leidenschaftliche, hochkonzentrierte Arbeit von allen 21, die an diesem unvergesslichen Abend auf dem Eis standen.» Und dann wagt sie folgenden Ausblick:

Man kann sogar sagen, die Gelegenheit zur Revanche ist perfekt.
Autor: SonntagsZeitung

Die Begründung für diese Einschätzung: 2013 haben die Schweizer in der Gruppenphase Schweden geschlagen und erst im Final ihre erste Partie verloren. Im Mai 2018 ist es genau umgekehrt, da blieb das «Tre-Kronor»-Team ungeschlagen – bis zum Kampf um Gold.

Sendehinweis

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Verfolgen Sie den WM-Final zwischen der Schweiz und Schweden am Sonntag ab 19:30 Uhr live auf SRF zwei oder in unserer Sport App mit Stream und Ticker.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 19.05.2018 18:55 Uhr

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