Noch nie in der Geschichte der Champions League ist es einem Team gelungen, in der K.o.-Phase einen 3-Tore-Rückstand nach dem Heimspiel wettzumachen. Auch Celtic Glasgow war dazu nicht in der Lage. Obwohl die Schotten eine kämpferisch tadellose Partie ablieferten, hiess der verdiente Sieger am Ende Juventus Turin.
Juves Stürmer zeigen sich treffsicher
Die Italiener machten den Deckel auf diese Achtelfinal-Begegnung in der 24. Minute drauf, als Celtic-Stürmer Gary Hooper vor der Mittellinie den Ball vertändelte. Den Abschluss von Fabio Quagliarella konnte Torwart Fraser Forster zwar noch parieren, Alessandro Matri hatte anschliessend aber keine Mühe, das Leder im Tor unterzubringen.
Das 2:0 erzielte Matris Sturmpartner Quagliarella dann selbst. Der Italiener schloss in der 66. Minute eine herrliche Kombination über Andrea Pirlo und Arturo Vidal erfolgreich ab und sorgte damit für die Entscheidung in diesem Spiel.
Stephan Lichtsteiner nicht im Kader
Bei Juventus stand Stephan Lichtsteiner nicht im Kader. Der Nati-Verteidiger wurde von Coach Antonio Conte geschont. Dies wohl nicht zuletzt deshalb, weil Lichtsteiner mit Gelb vorbelastet war und bei einer weiteren Verwarnung im Viertelfinal-Hinspiel gesperrt gewesen wäre.
Mit welchem Gegner es die «Alte Dame» in der Runde der letzten Acht zu tun bekommen wird, entscheidet sich am 15. März in Nyon.