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Fussball: Petkovic zieht nach dem England-Spiel Bilanz
Aus sportaktuell vom 09.09.2014.
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EM-Qualifikation Petkovic: «Für individuelle Fehler zu teuer bezahlt»

Am Tag nach seinem missglückten Einstand als Nationaltrainer hat Vladimir Petkovic eine erste Bilanz gezogen. Der Nationaltrainer zeigte sich nach der Niederlage gegen England zwar enttäuscht. Grund zur Panik sieht der 51-Jährige aber nicht.

Sicherlich hätte sich Petkovic seinen Einstand als Nationaltrainer anders vorgestellt. Ein Sieg gegen England wäre nicht nur der erste seit 33 Jahren gewesen, auch hätte sich die Nati in der Gruppe E in eine ausgezeichnete Lage gebracht.

«Erste Halbzeit ziemlich schlecht»

Stattdessen findet sie sich nach dem ersten Spieltag in der Tabelle zusammen mit San Marino an letzter Position wieder. Trotzdem will der neue Nationaltrainer die Niederlage nicht dramatisieren. «Wir dürfen nicht nur die schlechte Seite des Spiels analysieren, sondern vor allem die Gute», so Petkovic. Seine Mannschaft verfüge über eine Reihe von Topspielern, die alle genau wissen, was sie gut oder schlecht gemacht hätten.

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Petkovics Bilanz nach dem England-Spiel
Aus Sport-Clip vom 09.09.2014.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 58 Sekunden.

Positives fand der Nationaltrainer vor allem nach der Pause. «Die erste Halbzeit war ziemlich schlecht», so Petkovic zur Leistung seines Teams in den ersten 45 Minuten. In der zweiten Halbzeit habe man durchaus gute Phasen gehabt und sei zu Chancen gekommen. «Dann haben wir leider für individuelle Fehler zu teuer bezahlt», bilanzierte der 51-Jährige.

Fokus auf nächster Partie

Trotz der Niederlage gegen Gruppenfavorit England verspürt Petkovic keinen erhöhten Druck. «Natürlich wäre es wichtig gewesen, das Spiel zu gewinnen», so der Tessiner im Hinblick auf die weiteren Qualifikationsspiele der Schweiz. Seine Aufgabe sei es nun, den Spielern Video-Material zur Verfügung zu stellen, welches dann gemeinsam analysiert werden kann.

«Beim nächsten Zusammenzug im Oktober werden wir die Lage erneut beurteilen», so Petkovic, der sich erst noch daran gewöhnen muss, dass er seine Spieler im Gegensatz zu einem Klub-Trainer nur sporadisch zu Gesicht bekommen wird.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 08.09.2014, 20:00 Uhr

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