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Internationale Ligen Freiburg: Keine Verschnaufpause – hohe Frusttoleranz

Nur 52 Stunden bleiben Freiburg zur Erholung zwischen dem nervenaufreibenden 4:3 in Köln am Sonntag und dem Heimspiel gegen Mönchengladbach am Dienstagabend.

Ihren Missmut hatten die Freiburger Verantwortlichen bereits bei der Spielplan-Ansetzung geäussert. Von «Unverständnis und Verwunderung» war damals die Rede. Aber da wusste noch niemand, dass die Partie in Köln in einer ebenso legendären wie kräfteraubenden Aufholjagd enden würde.

«Die Mannschaft hat einen enormen Willen gezeigt und eine Frustrationstoleranz, die über meiner liegt», befand Christian Streich nach der Partie. Freiburgs Trainer war so geschlaucht, dass er sich gar nicht richtig über den Erfolg freuen konnte.

Es kann schon sein, dass ich am Dienstag aufwache und schwere Beine habe.
Autor: Nils Petersen
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Ein aufgeregter Christian Streich nach der Partie in Köln (ARD, Autor: Christian Schulze)
02:38 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 38 Sekunden.

«Das Spiel war schon verloren. Niemand hätte mehr einen Pfifferling auf uns gesetzt. Wir als Mannschaft haben auch nicht dran geglaubt», sagte der Dreifach-Torschütze Nils Petersen.

«Es kann schon sein, dass ich am Dienstag aufwache und schwere Beine habe», meinte Petersen weiter. «Aber das ist okay, das gehört dazu. Und mit diesem Erfolg im Rücken fällt es uns auf jeden Fall etwas leichter.» Denn die Aufgabe ist mit dem viertplatzierten Mönchengladbach delikat genug.

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