Meister Feyenoord Rotterdam gewann am Samstag den niederländischen Supercup gegen Vitesse mit 5:3 n.P. Zu reden gab aber vor allem die Szene in der 55. Minute. Vitesse-Spieler Matavz kam im gegnerischen Strafraum zu Fall. Statt zu pfeifen, liess Schiedsrichter Makkelie jedoch weiterlaufen.
Prompt fiel auf der Gegenseite das vermeintliche 2:0 für Feyenoord durch Jörgensen. Der reguläre Treffer zählte jedoch nicht, weil Makkelie den Video-Beweis heranzog und nachträglich den wohl berechtigten Penalty gab. Büttner erzielte das letztlich wertlose 1:1 für Vitesse.
Technische Panne bei Bayern - Dortmund
Bei der Deutschland-Premiere des Videobeweises beim Supercup zwischen Pokalsieger Dortmund und Meister Bayern München (2:2, 6:7 n.E.) kam es zu einer technischen Panne.
Schiedsrichter Zwayer bemühte bei beiden Bayern-Treffern in der regulären Spielzeit das neue Hilfsmittel. Sein Video-Assistent Stieler musste ihn dabei aber unter erschwerten Bedingungen unterstützen:
Aufgrund technischer Probleme lagen die kalibrierten Linien, die dem Video-Assistenten normalerweise bei Abseitsentscheidungen vorliegen und ihn unterstützen, in der ersten Halbzeit noch nicht vor.