Wird Steven Zuber zum neuen Spielmacher bei Hoffenheim? Etwas überraschend schloss der Winterthurer gegen Leverkusen die Lücke auf der «Zehn», die Roberto Firmino mit seinem Wechsel hinterlassen hat.
Er muss sein unglaubliches Tempo ins Spiel bringen, dann ist das ein klasse Spieler.
Zuber jedenfalls zahlte das Vertrauen nach weniger als 5 Minuten zurück. Nach einem blitzschnellen Antritt brachte er sein Team in Führung. Der Mittelfeldspieler war sich aber auch nicht zu schade, Defensivarbeit zu verrichten.
Mit seiner starken Leistung verdiente sich Zuber nicht nur den ersten Bundesliga-Treffer, sondern auch ein Sonderlob von Trainer Markus Gisdol: «Er spielt aggressiv gegen den Ball und gradlinig in Ballbesitz», sagte Gisdol gegenüber dem kicker. «Er muss sein unglaubliches Tempo ins Spiel bringen, dann ist das ein klasse Spieler.»
Wenn er so trainiert und spielt, geht kein Weg an ihm vorbei.
Nur 5 Mal schaffte es Zuber in seiner ersten Saison bei Hoffenheim in die Startformation. Das Lob seines Trainers ist ein deutliches Zeichen, dass der 24-Jährige ab jetzt mehr Verantwortung übernehmen dürfte. Die Chancen stehen jedenfalls gut, dass Zuber auch am Samstag gegen Bayern München wieder von Anfang an auf dem Feld stehen wird. Für Trainer Markus Gisdol jedenfalls ist klar: «Wenn er so trainiert und spielt, geht kein Weg an ihm vorbei.»
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 15.08.2015 22:20 Uhr.