In der Disziplin Sprung stellte Steingruber in der Quali mit 14,674 Punkten die Bestmarke auf. Sowohl der Tschussowitina wie auch der Jurtschenko gelangen der 20-jährigen Ostschweizerin einwandfrei. Vor einem Jahr hatte sich Steingruber im Sprung den EM-Titel geholt.
Zudem schaffte die Schweizer Team-Leaderin den Einzug in zwei weitere Finals: Am Boden dank einem 3. Rang, am Balken wurde sie Achte.
Auch im Team-Wettkampf im Final
Ilaria Käslin zeigte an ihrem Paradegerät, dem Schwebebalken, einen fast fehlerfreien Vortrag, kassierte aber wegen Zeitüberschreitung leichte Abzüge. Am Ende reichte es zu Rang 14. Für den Final hätte die Tessinerin mindestens Achte werden sollen.
In der Teamwertung hingegen gelang der Final-Vorstoss. Die Equipe mit Steingruber, Käslin, Laura Schulte, Nadia Mülhauser und Stefanie Siegenthaler belegte in der Quali Rang 6.