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Fähndrich bleibt im Halbfinal auf der Strecke
Aus Sport-Clip vom 03.12.2022.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 37 Sekunden.
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Langlauf-Sprints in Norwegen Fähndrich läuft als einzige Schweizerin in die Top Ten

  • Die Luzernerin Nadine Fähndrich stösst bei den Skating-Sprints im norwegischen Lillehammer als einzige Schweizerin in die Halbfinals vor.
  • Dort bleibt Fähndrich allerdings hängen, vier weitere Swiss-Ski-Athletinnen und -Athleten scheiterten bereits im Viertelfinal.
  • Die Tagessiege gehen an Emma Ribom (SWE) und Johannes Hösflot Kläbo (NOR).

Den Schweizer Langläuferinnen und Langläufern blieb am Samstag in den Skating-Sprints im norwegischen Lillehammer ein Exploit versagt. Teamleaderin Nadine Fähndrich schaffte es bis in die Halbfinals und wurde als Siebte beste Schweizerin

Schon im Prolog hatte die Innerschweizerin als Neunte ihre Ambitionen angemeldet, auch ihren Viertelfinal-Heat entschied sie für sich. Im Halbfinal blieb die 27-Jährige dann allerdings auf der Strecke: Als Viertplatzierte ihres Heats konnte sie noch auf die Lucky-Loser-Zeit hoffen, doch am Ende fehlten ihr zwei Zehntel für den Einzug in den Final.

Dort triumphierte Emma Ribom. Die Schwedin hatte sich schon zum Saisonstart beim 1. Sprint (damals in der klassischen Technik) in Kuusamo durchgesetzt und lieferte nun prompt den 2. Weltcup-Erfolg ihrer Karriere nach. Von den weiteren Schweizerinnen waren Lea Fischer im Viertelfinal und Alina Meier bereits im Prolog gescheitert.

Nadine Fähndrich macht ein enttäuschtes Gesicht
Legende: Musste die Segel im Halbfinal streichen Nadine Fähndrich. Keystone/EPA/KIMMO BRANDT

Schweizer Männer alle im Viertelfinal out

Bei den Männern erging es dem Bündner Valerio Grond ähnlich wie beim Weltcup-Auftakt vor einer Woche: Nach starkem Prolog (zehntbeste Zeit) schied der 22-Jährige wiederum bereits im Viertelfinal aus. Grond versuchte mehrmals anzugreifen und sich an seinen Konkurrenten vorbeizuschieben, doch der Raum war zu eng.

Auch die anderen beiden Schweizer Roman Schaad und Janik Riebli mussten sich in der ersten K.o.-Runde verabschieden. Bereits im Prolog waren Erwan Käser (34.) und Roman Furger (45.) im 66-köpfigen Starterfeld auf der Strecke geblieben.

Kläbos nächste Machtdemonstration

Einmal mehr kein Kraut gewachsen war gegen Johannes Hösflot Kläbo, der Norweger verblüffte abermals mit einem unwiderstehlichen Angriff. Der 26-Jährige steht somit bei 52. Weltcup-Siegen, von denen er 32 in Sprints erreichte.

Die Weltcup-Station in Lillehammer wird am Sonntag mit Klassisch-Rennen abgerundet (10:40 Uhr Frauen und 13:00 Uhr Männer, je live bei SRF zwei). Anschliessend disloziert der Langlauf-Tross innerhalb von Norwegen weiter nach Beitostolen, wo übers kommende Wochenende 3 Rennen anstehen.

SRF zwei, sportlive, 3.12.2022, 12:00 Uhr;

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