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Drama in 16. Vuelta-Etappe Roglic stürzt und holt trotzdem 8 Sekunden auf

Gleichzeitig Verlierer und Gewinner: Primoz Roglic hat für ein spektakuläres Ende der 16. Vuelta-Etappe gesorgt.

Zweimal hatte Vuelta-Titelverteidiger Primoz Roglic seinen Rückstand auf Leader Remco Evenepoel in den letzten Tagen schon verkürzt. In der 16. Etappe griff der slowenische Jumbo-Visma-Fahrer 2,5 km vor dem Ziel im andalusischen Tomares erneut an.

Mit vier Ausreisserkollegen holte er 8 Sekunden Vorsprung auf das Feld heraus. Doch rund 100 Meter vor dem Zielstrich kam der 32-Jährige zu Fall – statt eines möglichen Etappensieges gab es für Roglic schmerzhafte Prellungen. Er liegt nun 1:26 Minuten hinter Evenepoel.

Evenepoel mit Defekt

Dieser musste Roglics Attacke tatenlos über sich ergehen lassen: Der 22-jährige Belgier (Quick-Step) erlitt einen Defekt – zu seinem Glück innerhalb der 3-km-Schutzzone vor dem Ziel, womit er mit derselben Zeit gewertet wurde wie das Feld.

Den Etappensieg erbte Mads Pedersen. Der dänische Ex-Weltmeister (Trek-Segafredo) meisterte die (nach Roglics Sturz noch vierköpfige) Sprinter-Gruppe und durfte vier Tage nach seinem Erfolg in Montilla erneut jubeln.

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