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Froome am schellsten («sportaktuell»)
Aus Sport-Clip vom 17.07.2013.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 45 Sekunden.
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Rad Froome siegt auch im Rennen gegen die Uhr

Chris Froome hat das Einzelzeitfahren der 17. Etappe der Tour de France für sich entscheiden können. Der Gesamtführende verwies Alberto Contador um 9 Sekunden auf Rang 2 und baute so seine Führung erneut aus.

Der Brite Froome steht nach dem 3. Etappensieg bei der 100. Ausgabe der Tour de France dicht vor dem Gesamtsieg.

Er benötigte für die 32 Kilometer lange Strecke zwischen Embrun und Chorges 51:33 Minuten und war 9 Sekunden schneller als der zweitplatzierte Spanier Alberto Contador. Dieser hatte zuvor bei allen 3 Zwischenzeiten in Führung gelegen, ehe sich Froome dank einem starken Finish den Sieg noch holte. Dritter wurde Contadors Landsmann Joaquin Rodriguez (+10 Sekunden).

Contador macht einen Rang gut

Im Gesamtklassement liegt Froome nun 4:34 Minuten vor dem neuen Zweiten Contador und 4:51 Minuten vor dem Tschechen Roman Kreuziger. «Verlierer» der Etappe war der Niederländer Bauke Mollema, der sich im Zeitfahren mit Rang 11 (+2:09) begnügen musste und so vom zweiten auf den vierten Gesamtrang zurückfiel.

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Interview mit Chris Froome (Englisch)
Aus Sport-Clip vom 17.07.2013.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 14 Sekunden.

Péraud nicht im Ziel

Aufgeben musste am Mittwoch Jean-Christophe Péraud. Der Franzose, vor dem Einzelzeitfahren als Neunter im Gesamtklassement der beste Einheimische, stürzte in der Rechtskurve, in welcher auch Mollema Probleme hatte, und musste aufgeben. Péraud war bereits am Morgen, beim Besichtigen der Strecke, gestürzt und hatte sich dabei am rechten Schlüsselbein eine Fraktur zugezogen.

Spektakel-Etappe am Donnerstag

Bis zum grossen Finale in Paris am Sonntag stehen nun noch 3 schwierige Alpen-Etappen auf dem Programm. Am Donnerstag gehts auf die legendäre Alpe d'Huez. Auf der 168,5 km langen 18. Etappe mit Start in Gap muss sich das Peloton dabei gleich zweimal die 21 Kehren hinauf zum Skiressort quälen - und dazwischen die halsbrecherische Abfahrt vom 1999 m hohen Col de Sarenne meistern.

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