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Heim-Weltcup im Slopestyle Olympiasiegerin Höfflin stürzt schwer – Ragettli auf Podest

Für Olympiasiegerin Sarah Höfflin endet der Einsatz in St. Moritz schmerzhaft. Ganz gegensätzliche Gefühle erlebt Andri Ragettli.

Sarah Höfflin stürzte im Training vor dem Ski-Slopestyle-Final schwer. Bei einem Switch Double Cork landete sie schräg und prallte mit dem Kopf auf dem Schnee auf. Der Helm der 27-Jährigen ging in die Brüche, die Athletin war jederzeit ansprechbar. Höfflin musste ins Spital geflogen werden, wo ihr eine Hirnerschütterung diagnostiziert worden war. Mittlerweile konnte sie das Krankenhaus wieder verlassen.

Verschiebung wird zum Verhängnis

Eigentlich hätte Höfflin gar nicht auf dem Corvatsch starten sollen. Sie hatte zunächst ihren Verzicht erklärt. Weil aber die Qualifikation am Freitag wegen schlechter Sicht abgesagt werden musste, trat sie am Samstag an. Mit Rang 3 gelang ihr dort ein tolles Ergebnis.

Olympia ist verdaut

Freestyler Andri Ragettli dagegen nutzte den Auftritt vor eigenem Publikum, um sich zu rehabilitieren. Nach seiner bitteren Enttäuschung mit Rang 7 in Pyeongchang schaute für den Flimser am Heim-Weltcup der 4. Podestplatz dieser Saison heraus.

Ragettli belegte Platz 2 hinter dem Amerikaner Alexander Hall und baute seine Führung im Gesamt-Weltcup aus.

Video
Höfflin im Pech – Ragettli im Glück
Aus sportlive vom 03.03.2018.
abspielen. Laufzeit 35 Sekunden.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 03.03.2018 16.15 Uhr

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