Geschlechtergerechtigkeit, Diversität und Bedürfnisse der Athletinnen und Athleten: Swiss-Olympic-Präsident Jürg Stahl und -Direktor Roger Schnegg stellten diese Themenbereiche in den Fokus des neuen Leitbilds.
«Integrity» mit 34 Meldungen
Das grosse Thema waren aber die Bemühungen im Bereich Ethik. Bei der Erstanlaufstelle «Integrity», die es seit Januar gibt, seien 34 Meldungen eingegangen. Dabei seien keine Tendenzen in Bezug auf einzelne Sportarten oder Verbände erkennbar. «Die Meldungen kommen aber häufiger aus dem Leistungs- und Nachwuchsleistungssport als aus dem Breitensport», informiert Schnegg.
Ab Januar 2022 wird «Integrity» durch die Meldestelle «Swiss Sports Integrity» abgelöst. Diese wird neu Antidoping Schweiz angegliedert sein. Am Tag des Mediengesprächs lancierte Swiss Olympic zudem die Supportkampagne «Are you ok?». «Mit der Kampagne wollen wir die Sportlerinnen und Sportler ermutigen, sich Hilfe zu holen», sagte Schnegg.