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Unihockey Schweizer Nati strebt Exploit an

Mit Titelverteidiger Finnland wartet auf das Schweizer Unihockey-Nationalteam im Halbfinal der Heim-WM (ab 16.20 Uhr live auf «SF zwei») der bisher härteste Widersacher. Der Schweizer Trainer Petteri Nykky freut sich auf das Duell mit seinen ehemaligen Schützlingen.

«Natürlich ist das Spiel speziell, wenn man elf Jahre dort gearbeitet hat», sagt Petteri Nykky, der finnische Trainer der Schweizer Nationalmannschaft. Aber letztlich sei es ein Spiel wie jedes andere auch. Wichtig sei die mentale Vorbereitung, betont der 47-Jährige. Sein Team müsse locker bleiben.

Schweizer erstmals Aussenseiter

Fest steht, dass die Schweiz trotz ihres Star-Trainers und den bisher souveränen Auftritten erstmals an dieser WM nicht als Favorit in eine Partie steigt. Der letzte Schweizer Sieg an einer WM gegen Finnland liegt 8 Jahre zurück. Immerhin lässt das letzte Testspiel hoffen: Anfang November trennten sich die beiden Teams 5:5.

Die Finnen, die wie die Schweiz alle Vorrundenspiele gewannen, wurden im Viertelfinal gegen Tschechien unerwartet stark gefordert. Dennoch setzten sie sich letztlich sicher mit 4:1 durch. Die Schweiz zeigte gegen Norwegen (11:5) den souveräneren Eindruck.

Video
Unihockey-WM: Zusammenfassung Schweiz - Norwegen
Aus Sport-Clip vom 06.12.2012.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 31 Sekunden.

Letzte Finalteilnahme vor 14 Jahren 

Im WM-Final stand die Schweiz erst einmal. 1998 in Prag setzten sich die Schweizer im Halbfinal mit 5:4 nach Penaltyschiessen durch - ausgerechnet gegen Finnland.

Mehr als 10'000 Zuschauer

Nach sechs Tagen in der Berner Wankdorf- und der Zürcher Saalsporthalle wechselt die Unihockey-WM für das Finalwochenende auf die grosse Bühne. Im Hallenstadion Zürich werden erstmals in der Schweiz mehr als 10'000 Zuschauer ein Unihockey-Spiel live mitverfolgen.

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