Lüthi, der zuletzt im GP von Argentinien nur den 19. Platz belegt hatte, mischte am Freitag von Beginn weg bei den Besten mit. Am Ende war er mit seiner schnellsten Runde um 0,328 Sekunden langsamer als der Spanier Rabat, der in den ersten drei Saisonrennen zweimal als Erster und einmal als Zweiter auf dem Podest gestanden war.
Aegerter in Schlagdistanz
Auch Dominique Aegerter, am Sonntag in Argentinien starker Vierter geworden, ist in Jerez auf Kurs. Zwar klassierte sich der Oberaargauer knapp ausserhalb der Top 10. Der Rückstand hielt sich aber mit gut einer halben Sekunde auf die Tagesbestzeit in Grenzen. Für Aegerter, der sich am Renntag jeweils zu steigern vermag, ein vertretbarer Zeitverlust.
Für Randy Krummenacher verliefen die ersten zwei freien Trainings einigermassen zufriedenstellend. Der Zürcher klassierte sich mit 1,148 Sekunden Rückstand auf Rabat im 22. Rang. Dem Freiburger Robin Mulhauser blieb unter den 35 Fahrern im Moto2-Feld nur der 34. Platz.
Resultate:
Jerez. Grand Prix von Spanien. Freie Trainings (kombinierte Zeiten) Moto2: 1. Esteve Rabat (Sp), Kalex, 1:43,486 (153,8 km/h). 2. Mika Kallio (Fi), Kalex, 0,078. 3. Jonas Folger (Kalex), 0,180. Ferner: 7. Tom Lüthi (Sz), Suter, 0,328. 12. Dominique Aegerter (Sz), Suter, 0,516. 22. Randy Krummenacher (Sz), Suter, 1,148. 34. Robin Mulhauser (Sz), Suter, 3,466. - 35 Fahrer im Training.