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Pyeongchang Drei weitere russische Athletinnen gelangen ans Sportgericht

25 russische Athleten hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) wegen Dopings lebenslang gesperrt. Nun haben auch die letzten drei Betroffenen Einspruch eingelegt.

Russen wollen nach Pyeongchang

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Die Mehrheit der russischen Sportler will an den Olympischen Winterspielen 2018 in Südkorea teilnehmen, auch wenn sie dort unter neutraler Flagge antreten müssen. Keiner der befragten Athleten habe für einen Boykott plädiert, sagte Sofia Welikaja, die Athletenvertreterin im russischen olympischen Komitee (ROC).

Die Biathletin Olga Saizewa sowie die Langläuferinnen Julia Tschekalewa und Anastasija Dozenko gelangen an den Sportgerichtshof (CAS). Sie wehren sich gegen die Disqualifikation bei den Winterspielen in Sotschi und die Sperre für weitere Olympische Spiele.

Russische Klagewelle

Damit haben alle 25 Athleten Berufung eingelegt, die bisher vom IOC wegen des Dopingskandals bestraft wurden. Sie verlangen, dass ihre Fälle vor Beginn der Winterspiele in Pyeongchang abgehandelt werden.

Das IOC hat die Athleten wegen des mutmasslich staatlich orchestrierten Dopingsystems in Russland nachträglich gesperrt. Dabei wurden Russland auch elf Medaillen aberkannt, darunter vier goldene. Als weitere Massnahme hat das IOC beschlossen, dass unbelastete russische Athleten in Südkorea nur unter neutraler Flagge starten dürfen.

Video
Das IOC greift gegen Russland durch
Aus Sport-Clip vom 05.12.2017.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 51 Sekunden.

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