Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Wie in Calgary 1988 15 Medaillen: Schweizer stellen Rekord ein

So gut wie in Pyeongchang war das Schweizer Olympiateam in der Vergangenheit erst einmal.

Bereits am vorletzten Olympiatag lässt sich aus Schweizer Sicht ein äusserst erfreuliches Fazit ziehen. Nach den Olympiasiegen der Skifahrer im Teamevent und von Nevin Galmarini im Parallel-Riesen der Snowboarder kommt das Schweizer Team auf 15 Medaillen – das gab es erst einmal:

  • 1988 gewann die Schweiz in Calgary ebenfalls 15 Mal Edelmetall. Damals waren es 5 Mal Gold, 5 Mal Silber und 5 Mal Bronze.
  • 2006 kehrten die Schweizer mit 14 Medaillen aus Turin zurück (5/4/5)

Der Fairness halber muss allerdings erwähnt werden, dass in Pyeongchang mehr als doppelt so viele Medaillensätze vergeben werden wie noch vor 30 Jahren. Dies soll die Leistungen der Schweizer Olympiateilnehmer aber keinesfalls schmälern.

Bei Premieren immer stark

In Pyeongchang haben die Schweizer zudem einmal mehr bewiesen, dass sie bereit sind, wenn neue Disziplinen ihre olympische Premiere feiern. Seit 1994 gewannen die Schweizer mit einer Ausnahme (2014 in Sotschi) in den neuen Wettbewerben immer mindestens eine Goldmedaille.

Schweizer Goldmedaillen bei Olympia-Premieren

1994 Lillehammer
Freestyle-Skispringen (Sonny Schönbächler)
1998 Nagano
Snowboard, Halfpipe (Gian Simmen)

Indoor-Curling Männer (Skip Patrick Hürlimann)
2002 Salt Lake City
Snowboard, Parallel-Riesenslalom (Philipp Schoch)
2006 Turin
Boardercross (Tanja Frieden)
2010 Vancouver
Skicross (Mike Schmid)
2018 Pyeongchang
Ski, Team-Event

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung

Meistgelesene Artikel