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Aller guten Dinge sind drei
Die 46. Alpine Skiweltmeisterschaft fand vom 8. bis 21. Februar 2021 in Cortina d’Ampezzo statt. Der mondäne Skiort in den italienischen Alpen war nach 1932 und 1956 zum dritten Mal Gastgeber dieses Grossanlasses.
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Spektakel (1. Akt)
Die obligate Eröffnungszeremonie durfte auch diesmal nicht fehlen.
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Spektakel (2. Akt)
Gefehlt hat in Cortina zwar auch die stets prächtige Dolomitenkulisse nicht, für einmal aber das Publikum live vor Ort.
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Social Distancing
Corona diktierte auch im Norden von Italien die Bedingungen.
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Verzögerungen
A propos Bedingungen: Diese sorgten in Cortina dafür, dass erst mit einigen Tagen Verspätung der erste Wettkampf stattfinden konnte.
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Karriere vergoldet
Das erste Rennen der WM brachte Lara Gut-Behrami die erste Goldmedaille an Weltmeisterschaften ein. Und dabei sollte es nicht bleiben: Mit Gold im Riesenslalom und Bronze in der Abfahrt wurde die 29-jährige Tessinerin zur grossen Figur an dieser WM.
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Zuoberst angekommen
Zwei Tage nach Super-G-Silber hinter Gut-Behrami durfte Corinne Suter in der Abfahrt erstmals in ihrer Karriere weltmeisterliche Gefühle erleben. Es war die insgesamt 4. WM-Medaille für die 26-jährige Schwyzerin.
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Verhaltene Freude
Beat Feuz, der Abfahrtsweltmeister von 2017, sah sich ob seiner Bronzemedaille in der Königsdisziplin nicht zu euphorischem Jubel veranlasst.
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Fokussiert
Loïc Meillard fuhr sowohl in der Kombination als auch im Parallel-Rennen zu Bronze und kürte sich damit zum erfolgreichsten WM-Fahrer des Schweizer Männerteams.
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Freud und Leid
Der mittlerweile für Deutschland startende Romed Baumann gewann im Super-G überraschend Silber. In der Abfahrt war dem gebürtigen Österreicher das Wettkampfglück nicht mehr hold. Im Zielraum konnte er nicht rechtzeitig abbremsen und schloss schmerzhafte Bekanntschaft mit den Abschrankungen.
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Der Pirouettenkünstler
Für die spektakulärste Aktion der WM sorgte Maxence Muzaton. Der Franzose drohte in der Abfahrt schwer zu stürzen, rettete sich aber auf unglaubliche Weise mit einer Pirouette.
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WM-Medaillen 8 bis 11
Mehrfach-Medaillen-Gewinner/innen gab es etliche. Die meisten Podestplätze räumte Mikaela Shiffrin ab: Gold in der Kombination, Silber im Riesenslalom, Bronze im Slalom und im Super-G.
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Schneller als der Rest
Mit Gold sowohl im Super-G als auch in der Abfahrt avancierte der Österreicher Vincent Kriechmayr zum unangefochtenen Speed-König der Wettkämpfe von Cortina d'Ampezzo.
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Überraschendes Doppelgold
Ebenso erfolgreich wie Kriechmayr war Mathieu Faivre. Der Franzose, der erst ein Weltcuprennen gewinnen konnte, triumphierte im Parallelrennen und im Riesenslalom.
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Traumwetter im Veneto
Nach dem Wetterpech zum Start wurde es in Cortina immer schöner. In der 2. WM-Woche war eitel Sonnenschein angesagt.
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Der grosse Parallel-Ärger
Wenn der rote Kurs deutlich schneller ist als der blaue: Die Parallel-Rennen sorgten für Unmut, weil im 1. Lauf ein Maximalvorsprung von einer halben Sekunde herausgefahren werden konnte, im 2. Lauf gab es aber keine Zeitbeschränkung.
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Finalmente!
8 Tage nach der Eröffnung gab es endlich die erste Medaille für Gastgeber Italien. Und zwar gleich Gold: Marta Bassino gewann das Parallelrennen (ex aequo mit Liensberger). Trotz der Kritik am Kurs ist die erfahrene Riesenslalom-Fahrerin eine verdiente Weltmeisterin.
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Teamgold an Norwegen
Kristina Riis-Johannessen, Thea Louise Stjernesund, Sebastian Foss Solevag und Fabian Wilkens Solheim entthronen die Schweiz.,
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Ein Paar, zwei Medaillen
Im Slalom blieb Michelle Gisin die angestrebte Medaille verwehrt. Dafür holte sie Bronze in der Kombination. Ihr Partner Luca de Aliprandini gewann zudem Silber im Riesenslalom für das gebeutelte italienische Männerteam.
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Perfekte Saisonplanung
Fünfmal stand Katharina Liensberger diese Saison auf einem Weltcup-Podest, gewonnen hat sie nie. Aber bei der WM war die Österreicherin bereit: Gold im Slalom, Gold im Parallelrennen und Bronze im Riesenslalom heimste die 23-Jährige ein.
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Nicht nur lachende Gesichter
Die WM brachte für die Schweiz auch einige Enttäuschungen. Wendy Holdener blieb ohne Medaille. Im Slalom fehlten der Schwyzerin 36 Hundertstel zu Bronze. Ebenfalls einen 4. Rang gab es im Team-Wettkampf. In ihrer Paradedisziplin Kombination schied sie im Slalom aus.
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Marco Odermatt im Pech
Auch Supertalent Marco Odermatt muss mindestens bis nächsten Winter auf eine Medaille an einem Grossevent bei der Elite warten. In der Abfahrt wurde der 6-fache Junioren-Weltmeister undankbarer 4. Im Riesenslalom als Favorit gestartet, erlebte er durch sein frühes Out «die grösste Enttäuschung meiner Karriere».
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Risikofreudig
Wie immer, wenn es um die Wurst geht, versuchten die WM-Teilnehmer, die Tore besondern eng anzufahren.
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Athleten aus 70 Nationen
An Grossevents schlägt auch immer die Stunde von Sportlerinnen und Sportlern, die im Weltcup nicht zum Zuge kommen. Einige sind mit den Pistenverhältnissen überfordert, wie hier die Iranerin Atefeh Ahmadi im Slalom.
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Die letzten Medaillen vergeben
Zwei davon ergatterten sich am Sonntag im abschliessenden Slalom der Männer der neue Weltmeister Sebastian Foss-Solevaag und Henrik Kristoffersen (Bronze). Nicht nur die beiden Norweger dürften sich zum Abschluss der Titelkämpfe ein Schlückchen gegönnt haben.
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Die letzten Bilder im Kasten
Das war's von der Ski-WM 2021. Die nächsten alpinen Titelkämpfe finden in zwei Jahren in Courchevel und Méribel in Frankreich statt.
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05:22
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Von vergoldeten Karrieren, Strecken-Ärger und Hundertstel-Glück
Aus Sportpanorama vom 21.02.2021.
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