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Mirena Küng
Aus Ski alpin vom 29.11.2017.
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Ski alpin allgemein Mirena Küng: Verletzt, aussortiert, aber nicht entmutigt

Nach einer ausgeheilten doppelten Beinfraktur hat Mirena Küng einen Armbruch erlitten. Für viele wäre das ein Grund, um die Flinte ins Korn zu werfen. Nicht so für die Speedspezialistin mit typischem «Appenzeller Grind».

Letztmals erreichte Mirena Küng im Weltcup im Januar 2016 in Cortina d'Ampezzo das Ziel – als bescheidene 29. in der Abfahrt. Ihr bisher wertvollstes Ergebnis, Rang 14 in Garmisch-Partenkirchen, lag damals schon fast 3 Jahre zurück.

Wenn die Appenzellerin heute eine Auslegeordnung macht, kann sie von einem langen Verletztenbulletin berichten. Auf dem Weg zurück ereilte sie in Form eines Armbruchs kürzlich der nächste Rückschlag.

Im Audio-Beitrag erzählt die Athletin ohne Kaderstatus, dafür mit Privattrainer Karl Frehsner, wie es für sie trotzdem nicht infrage kommt, einfach aufzugeben.

Es liegen zwar Steine im Weg. Aber mich braucht man deswegen nicht aufzupäppeln.

Die 29-jährige Küng ist bekannt für ihren Kampfgeist und ihre Ausdauer. Sie will zu Ende bringen, was sie einmal angepackt hat. Auf eine mögliche Alternative angesprochen, sagt die passionierte Geigen- sowie Hackbrettspielerin und das Mitglied einer Appenzeller Streichmusik:

Musik kann man das ganze Leben lang machen. Nicht aber Skifahren.

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