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Sotschi Erstmals kein Gold für Oranje-Eisschnellläufer

Im vierten Eisschnelllauf-Wettkampf in Sotschi ist die Goldmedaille erstmals nicht an die Niederlande gegangen. Den Sieg im 500-m-Rennen der Frauen sicherte sich wie vor vier Jahren die Südkoreanerin Lee Sang-Hwa.

Lee Sang-Hwa setzte sich in der Adler-Arena vor der Russin Olga Fatkulina und der Niederländerin Margot Boer durch.

Der Triumph von Lee hatte sich angekündigt. Die 24-Jährige dominiert auf dieser Strecke praktisch nach Belieben. Nach dem Olympiasieg 2010 gewann sie 2012 und 2013 auch den Titel an den Einzelstrecken-WM. Zudem wird sie in dieser Saison aller Voraussicht nach zum zweiten Mal in Folge die Weltcup-Gesamtwertung über 500 m für sich entscheiden, nachdem sie bei jedem ihrer sieben Starts gewonnen hat.

Lee mit olympischen Rekorden

Auch in Sotschi war Lee in beiden Läufen die Schnellste und distanzierte die Russin Olga Fatkulina um 36 Hundertstelsekunden. Im zweiten Durchgang stellte die Asiatin mit 37,28 Sekunden einen olympischen Rekord auf, und auch die Gesamtzeit von 74,70 Sekunden bedeutet eine Bestmarke.

Bronze holte die Niederländerin Margot Boer, die wie Fatkulina erstmals auf dem Olympia-Podest stand. Damit haben die Niederlande nun acht von bislang zwölf Medaillen im Eisschnelllauf gewonnen.

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