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Schweizerinnen unterliegen den USA 2:3
Aus Sport-Clip vom 22.04.2019.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 54 Sekunden.
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Verbleib in der Weltgruppe II Schweizer Fed-Cup-Team unterliegt den USA

  • Die Schweiz verliert das Barrage-Duell mit den USA 2:3.
  • Sowohl Viktorija Golubic (WTA 80) als auch Timea Bacsinszky (WTA 111) verloren ihre Einzel am Sonntag.
  • Damit verpasst das Fed-Cup-Team den direkten Wiederaufstieg in die Weltgruppe I.

Nach einer Gefühlsachterbahn mit 4 Breaks in den letzten 5 Games musste der 2. Satz zwischen Timea Bacsinszky und der spontan aufgebotenen Sofia Kenin (WTA 36) im Tiebreak entschieden werden.

In diesem ging die 20-jährige US-Amerikanerin schnell mit 5:0 in Führung. Zwar kam Bacsinszky noch einmal auf 4:6 heran, am Ende musste sie sich aber mit 3:6, 6:7 (4:7) geschlagen geben.

Bacsinszky hatte gegen die teils unkonventionell, aber grösstenteils souverän agierende Kenin vor allem auf der Vorhand-Seite ihre Mühe. Zudem nahm sie in den entscheidenden Momenten den Fuss etwas vom Gas und liess ihre Gegnerin wieder aufkommen.

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Die wichtigsten Punkte bei Bacsinszky - Kenin
Aus sportlive vom 22.04.2019.
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Stephens zu konstant für Golubic

Zuvor war Viktorija Golubic der Weltnummer 14 Sloane Stephens diskussionslos mit 3:6, 2:6 unterlegen. Zwar hatte Golubic über weite Strecken sehr gut mithalten und phasenweise gar leicht dominieren können. Doch Licht und Schatten wechselten sich bei der 26-Jährigen zu häufig ab, während die US-Amerikanerin auf der anderen Seite extrem konstant ihr Spiel durchzog.

Ausgerechnet bei Stephens' erster Breakchance im zweiten Satz unterlief Golubic ihr erster Doppelfehler des Spiels. Anschliessend war die Zürcherin etwas von der Rolle und verlor ihr anschliessendes Aufschlagsspiel gleich zu Null – die Entscheidung.

Das abschliessende, resultatmässig bedeutungslose Doppel ging an die Schweiz: Conny Perrin und Ylena In-Albon setzten sich gegen Jennifer Brady und Jessica Pegula 7:5, 6:2 durch.

Reform könnte Barrage obsolet machen

Nach dem Abstieg im letzten Jahr verbleibt die Schweiz damit in der Weltgruppe II – zumindest theoretisch. Im Sommer könnte nämlich eine Reform des Fed Cups beschlossen und eine Weltgruppe mit 16 Nationen geschaffen werden. Dann wäre auch das Team von Heinz Günthardt wieder in der Elite dabei.

Sendebezug: Web-Livestream, sportlive, 21.04.19, 21:00 Uhr

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