Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Grand-Slam-Turniere Bouchard und Kvitova im Wimbledon-Final

Eugenie Bouchard hat als erste Kanadierin einen Grand-Slam-Final erreicht. Die 20-Jährige setzte sich im Wimbledon-Halbfinal gegen Simona Halep aus Rumänien mit 7:6 und 6:2 durch. Im Endspiel bekommt sie es mit der Tschechin Petra Kvitova zu tun.

Eugenie Bouchard (WTA 13) ist in Wimbledon ohne Satzverlust in den ersten Grand-Slam-Final ihrer Karriere eingezogen. Die 20-jährige Kanadierin setzte sich im Halbfinal sicher mit 7:6 (7:5), 6:2 gegen Simona Halep (WTA 3) durch und feierte den 1. Sieg im 2. Duell mit der Rumänin. «Ich bin froh, dass ich zwei ganze Wochen in Wimbledon spielen kann», freut sich die Überfliegerin.

Video
Bouchard im Siegerinterview (englisch)
Aus sportlive vom 03.07.2014.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 4 Sekunden.

Bouchard für die Geschichtsbücher

Mit ihrem Final-Einzug schrieb Bouchard Geschichte: Als erste Kanadierin überhaupt steht sie im Endspiel eines Grand-Slam-Turniers und wird nächste Woche im WTA-Ranking erstmals in die Top 10 vorstossen. Zudem dürfte die 20-Jährige Carling Bassett-Seguso als bestklassierte Kanadierin der Geschichte ablösen. «Ich habe gute Resultate von mir erwartet», kommentierte Bouchard ihre starke bisherige Saison.

Denn Bouchard knackt derzeit Rekord über Rekord: Mit ihrem 16. Sieg an einem Major-Turnier in diesem Jahr steht sie nun alleine an der Spitze (Halep folgt mit 15 Siegen). Die Kanadierin, welche erst vor 2 Jahren die Trophäe beim Juniorinnenturnier im All England Club in die Höhe gestemmt hatte, erreichte zudem als erste Spielerin seit Dinara Safina im Jahr 2009 bei den ersten 3 Grand-Slam-Turnieren des Jahres mindestens die Halbfinals.

Nun gegen Kvitova

Im Final trifft Bouchard auf Petra Kvitova, die 2011 in Wimbledon ihren bislang einzigen Grand-Slam-Titel feiern konnte. Die Tschechien entschied die Partie gegen ihre Landsfrau Lucie Safarova (WTA 23) in 79 Minuten mit 7:6 (8:6), 6:1 für sich. Dabei war die Weltranglisten-6. ihrer Gegnerin vor allem im 2. Satz überlegen. Insgesamt erspielte sich Kvitova im 2. Durchgang 5 Breakchancen und konnte deren 2 zur Entscheidung nutzen.

Meistgelesene Artikel