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Keine «Strafe» für Babypause Setzlistenformat der US Open soll geändert werden

Die Veranstalter der US Open wollen Schwangerschaften künftig in ihrer Setzliste berücksichtigen.

Die US Open wollen eine Regeländerung einführen. Tennisspielerinnen, die nach einer Babypause zurückkehren, dürften nicht länger dafür «bestraft» werden, sagte Katrina Adams, Präsidentin des US-Tennisverbandes, der New York Times: «Das müssen wir für die Mütter tun, die wiederkommen.»

Die Diskussion darüber war bei den French Open aufgekommen. Serena Williams war in Paris nicht in die Setzliste der besten 32 Spielerinnen aufgenommen worden, da sie wegen ihrer Babypause auf Platz 453 der Weltrangliste abgerutscht war. Vor ihrem vorübergehenden Abschied von der WTA-Tour war sie die Nummer 1 gewesen.

Die 23-fache Grand-Slam-Siegerin war im September 2017 erstmals Mutter geworden. Ihr Comeback gab sie Anfang März in Indian Wells. In Roland Garros hatte Williams vor dem Achtelfinal-Duell mit Maria Scharapowa Forfait erklären müssen.

Wimbledon als Ausnahme

Wimbledon ist das einzige Major-Turnier, das sich bei den Setzlisten nicht streng am Ranking orientiert. Williams, die Nummer 183 der Welt, könnte bei den All England Championships gesetzt werden.

Video
Serena Williams mit erfolgreichem Grand-Slam-Comeback
Aus Sport-Clip vom 29.05.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 46 Sekunden.

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