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Das regionale Unterstützerkomitee für die Vorlage «Ehe für alle» hatte die 108 Tessiner Gemeinden in einem Brief aufgefordert, die Regenbogenfahne öffentlich aufzuhängen, «um symbolisch die Unterstützung für eine gerechtere Gesellschaft zum Ausdruck zu bringen.» Locarno ist eine von zwei Gemeinden, die der Bitte nachgekommen ist. Die Flagge am Gemeindehaus sorgt nun für rote Köpfe.
Gerhard Lob
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Locarno hisst am Gemeindehaus eine Regenbogenflagge

Eine hochbrisante Sache, wenn Politiker und Politikerinnen im Vorfeld der «Ehe für alle»-Abstimmung Propaganda machen für ein Ja. Entsprechend hat das in Locarno für rote Köpfe gesorgt. In Genf hingegen gehören Regenbogenfahnen schon fast zum Stadtbild.

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