- Nicole Wittwer führt mit ihrem Mann einen Metallbaubetrieb, das Unternehmen möchte die 4-Tage-Woche einführen: 90%-Pensum in 4 Tagen bei 100 Prozent Lohn.
- Das Unternehmen will dadurch attraktiv sein für gute Mitarbeiter.
- Die 4-Tage-Woche wird in Schweden, Island, Belgien und Grossbritannien erprobt. Sie ist Merkmal einer flexibleren, ort- und zeitunabhängigeren Arbeitswelt, in der die Angestellten mehr mitbestimmen.
- Das Modell funktioniert nicht für alle; da es eine starke Verdichtung der Arbeit mit sich bringt: Junge, fitte, ungebundene Mitarbeitende sind im Vorteil.
- Ist das 4-Tage-Modell ein Fortschritt oder eine Mogelpackung? Was erzählt es über den Wandel der Arbeitswelt generell?
Im Podcast zu hören sind:
- Nicole Wittwer, Mitinhaberin von «Wittwer Metallbau», ein Familienbetrieb in Adligenswil bei Luzern
- Johann Weichbrodt, als Psychologe forscht er an der Fachhochschule Nordwestschweiz über Arbeitszeitmodelle
Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch
Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext