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Interreligiöser Dialog in Zeiten des Nahost-Krieges

Die Gewalteskalation im Nahen Osten stellt den interreligiösen Dialog in der Schweiz auf eine harte Probe. 

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Das zeigte sich etwa bei den Spannungen im Vorstand von Iras Cotis, der eine Mediation nötig machte. Wie also im Gespräch bleiben, wenn die Positionen so unvereinbar scheinen? Hält der interreligiöse Dialog der Krise stand?

Miteinander reden, Gemeinsamkeiten stärken und Differenzen akzeptieren. Dafür steht der interreligiöse Dialog. Doch die neuste Eskalation der Gewalt im Nahen Osten zeigt: In der Praxis ist das alles andere als einfach. Der Konflikt betrifft interreligiöse Freundschaften und führte zum Knall bei der interreligiösen Arbeitsgemeinschaft Schweiz, Iras Cotis: Erst eine Mediation verhinderte, dass sich zwei jüdische Mitglieder aus dem Vorstand zurückzogen - aus Protest gegen die Mitgliedschaft der Präsidentin bei der «Gesellschaft Schweiz-Palästina». Scheitert der interreligiöse Dialog in der Schweiz also am Nahostkonflikt? Was braucht es, dass der Dialog weitergeht?

In «Perspektiven» besuchen wir eine Veranstaltung des interreligiösen Arbeitskreises Thurgau, die den Konflikt zum Thema macht. Und wir fragen die Verantwortlichen bei Iras Cotis, was es braucht, damit der Dialog dem Konflikt nicht zum Opfer fällt.

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