Unsicherheit in Basel wegen neuen Steuergesetzen

Die grössten Konzerne sollen auch dort Steuern zahlen, wo sie Umsatz machen und nicht nur am Hauptsitz. Für die Basler Staatskasse könnte dies massiv weniger Einnahmen bedeuten.

• Die Schweiz muss endlich vorwärts machen bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen - zum Wohl der Pharmastadt Basel. Dies fordert die Handelskammer beider Basel und will auch politisch Druck machen.

• Junges Ausnahme-Talent aus der Region: Der 17-jährige Anatol Toth spielt morgen im Rahmen der Abschlusskonzerte der Musikakademie im Stadtcasino

Einzelne Beiträge

Was bedeutet eine internationale Steuerreform für Basel?

03:46 min, Martina Polek

Am Wochenende haben sich die G7-Staaten für eine weltweite Steuerreform ausgesprochen, die grosse multinationale Unternehmen betrifft. Einerseits soll in allen Ländern ein Mindeststeuersatz für sie gelten. Anderseits sollen sie nicht nur am Hauptsitz Steuern bezahlen, sondern auch dort, wo sie ihre Umsätze erzielen. Vor allem dieser zweite Teil der Reform könnte für Basel-Stadt grosse Steuerverluste bedeuten. Denn die für den Fiskus besonders wichtigen Pharmafirmen Roche und Novartis erwirtschaften einen Grossteil ihres Umsatzes im Ausland.

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Ausnahmetalent aus Laufen: Anatol Toth

04:20 min, Hanna Girard

Bereits mit knapp siebzehn Jahren sorgt der Geiger Anatol Toth in der Musikszene für Furore. Er gewann schon etliche renommierte Preise wie beispielsweise den WDR-Klassikpreis für seine Interpretation eines Stücks von Beethoven. Nun spielt der gebürtige Baselbieter im Rahmen der Abschlusskonzerte der Musikakademie sowie der FHNW mit dem Sinfonieorchester im Basler Stadtcasino. Ein Porträt.

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