Wie weiter nach dem Scheitern in Genf?
Nach den geplatzten Welthandelsgesprächen macht sich Ernüchterung breit. Die Schweizer Unterhändlerin bei der WTO, Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, sprach von einer verpassten Chance für die Schweiz. Ineichen-Fleisch sagte aber auch, eine Katastrophe seien die gescheiterten Gespräche nicht. Die Schweiz habe andere Wege, Märkte für ihre Exportwirtschaft zu öffnen, so Ineichen-Fleisch, die in Genf an den nächtelangen Verhandlungen dabei war. Nun müsse der bilaterale Weg gestärkt werden. Ineichen-Fleisch warnte davor, das Scheitern auf den Nord-Süd-Konflikt zurückzuführen. Die Fronten verliefen inzwischen kreuz und quer.
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