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David Schwappach, Direktor der Stiftung Patientensicherheit.
zvg, Homepage Stiftung Patientensicherheit
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David Schwappach zur Fehlerkultur im Schweizer Gesundheitswesen

Die Stiftung Patientensicherheit fordert ein nationales Melderegister für Fehler, die in der Medizin nicht vorkommen dürfen und dennoch passieren, sogenannte Never Events. Wie steht es um die Sicherheit von Patienten in der Schweiz? Gast im «Tagesgespräch» ist Stiftungsdirektor David Schwappach.

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Die falsche Dosierung eines Medikamentes, eine Verwechslung von Patienten bei der Behandlung, ein Instrument, das nach der Operation im Körper der Patientin vergessen wird: In der medizinischen Fachsprache spricht man bei solchen gravierenden Fehlern von sogenannten Never Events. Ereignisse, die in der Medizin eigentlich nicht passieren dürfen und dennoch vorkommen. Wie können solche Fehler vermieden werden? Und wie könnte der Umgang damit aussehen?

Das steht im Fokus an der Internationalen Patientensicherheitstagung, die heute und morgen in Zürich stattfindet. Fachleute diskutieren dabei auch über ein nationales Melderegister, in dem schwerwiegende Fehler künftig erfasst werden sollen. Diese Forderung kommt von der Stiftung Patientensicherheit, die an der Tagung auch eine neue Liste mit Never Events präsentiert. Aktuell werden in der Schweiz solche Ereignisse in Spitälern nicht systematisch erfasst. Wie also steht es um Patientensicherheit und Fehlerkultur im Schweizer Gesundheitswesen? Barbara Peter hat darüber mit David Schwappach gesprochen, Direktor der Stiftung Patientensicherheit.

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