Er rennt in zwei Stunden aufs Matterhorn oder durch die Eigernordwand, hat in 60 Tagen alle 82 Viertausender der Alpen bestiegen – und allein den gefährlichen Achttausender Annapurna über die Südwand bezwungen. Nun plant der Emmentaler Ueli Steck wieder einen Rekord: die Überschreitung vom Mount Everest auf den Lhotse. Das Besondere dabei: Steck will zwei Tage ohne künstlichen Sauerstoff konstant auf über 8000 Höhenmetern unterwegs sein. Die Leistungsfähigkeit beträgt auf solcher Höhe noch etwa 20 Prozent. Dass der 40-Jährige solche Extremrisiken sucht, trägt ihm Bewunderung, aber auch Kritik ein. Sein Leben setze er nicht aufs Spiel: «Wenn ich sterben würde, hätte ich versagt», sagt er.
Extrembergsteiger Ueli Steck vor neuem Rekord
Das hat noch niemand geschafft – den Übergang vom Mount Everest auf den Lhotse, vom höchsten auf den vierthöchsten Berg der Welt. Extrembergsteiger Ueli Steck will es ohne Sauerstoffzufuhr schaffen. Kurz vor Abreise in den Himalaya hat ihn Marc Lehmann in Ringgenberg bei Interlaken getroffen.
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